
FAIR is a non-profit organization dedicated to providing well-documented answers to criticisms of the doctrine, practice, and history of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
englischer Artikel |
Kritiker greifen Joseph Smith in Bezug auf die Kirtland Safety Society (KSS) auf unterschiedlicher Grundlage an:
Nach Darstellung einer Zeitlinie für die Ereignisse rund um die KSS wird dieser Artikel folgendes behandeln:
Danach wird auf die Kritik eingegangen
[Bearbeitung nötig]
In den frühen Tagen der Kirche waren die Finanzen von Joseph Smith und der Kirchenorganisation miteinander verwoben. Das war nichtungewöhnlich, da im AMerika der Jackson-Ära religöse Gruppen, die wie Fimren organisiert sind und Besitz haben, missbilligt wurden.
1836 hatte die Kirche ihr zentrum in Kirtland und erlebte wesentliches Wachstum. Die Heiligen errichteten unter erheblichen Kosten den Kirtland Tempel und mussten den Erwerb von Land und Firmen, die Einwanderung armer MItlgiedr nach Ohio und die Missionsarbeit finanzieren.
Um dieses explosive Wachstum zu finanzieren, wurden Kredite aufgenommen. Joseph SMith und die Kirche hattenumfangreiche Kredite. EInige Kredite wren für Joeph, einige für Kirtland und einige für die Kirche. In einigen Fällen war Joseph der einzige Kreditnehmer, in anderen Fällen war er einr von vielen, die für eine bestimmte Schuld hafteten.
Banken leidjenen, die sie als riskant einstufen kein Geld. Das heißt also, dass seine Zeitgenossen Joseph Smith für fähig hielten, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Der Betrag der Kredite scheint insgesamt geringer gewesen zu sein als der Gesamtwert der Länderein, FIrmenund Güter, die Joseph und die Kirche besaßen. Dieses Kapital war jedoch schwer zu Bargeld zu machen. DIe Kredite waren oft kurzfristig (von wenigen Wochen bis ungefähr 180 Tage, daher hatte Joseph ständig mit Liqzuiditätsproblemen zu kämpfen.[3]
Die damalige Situation ist für einen heutigen Leser schwierig zu erfassen: WIr haben ein weltumspannendes banksystem, Kontokarten, Kreditkarten, Hypotheken und Kreditlinien. Kirtland war in diesem Ringen nicht alleine, hunderte Gemeinwesen im Grenzland versuchten in den späten 1830-er Jahren Banken zu gründen.
Wie ein Autor anmerkt:
Die Heiligen waren reich an Land, aber arm an Bargeld. Kredit war spärlich im Grenzland und sogar gemünztes Geld war knapp. Die Heiligen konnten nicht einfach ihren beträchtlichen Reichtum an Ländereien in Bargeld umwandeln, um damit Käufe zu bezahlen. (Beispielsweis kann man niemandem 400 m2 Grund für ein Fass Nägel geben).
Es gab keine nationalen Banekn und viele Demokraten waren strikt gegen Banken. Jene im Grenzöand brauchten verzwiefelt Hilfe, um ihre Wirtschaft in Bewegung zu halten:
Der Zusammenbruch der Kirtland Bank war nicht ungewöhnlich, ganz besonders nicht für ländliche Banken. Die Hälfte aller in den 1830-er Jahren gegründeten Baken war bis 1845 zusammengebrochen. Dies lag vor allem an den wirtschaftlichen Bedingungen der Zeit:
Wenn man bedenkt, dass das Bankwesen noch in den Kinderschuhen steckte, ist klar, dass die Heiligen nicht sehr klar verstanden, wie eine Bank funktioniert. Sogar Brigham Young, ein kluger Geschäftsmann, war verwirrt. Brigham zahlte eine Banknote, die er mit seinem Zeichen versehen hatte, ein.[7] Er war schockiert, als er dieselbe Note einige Tage später als Bezahlung von jemand anderen erhielt! Es scheint, Brigham Young hat gedacht, die Bank würde die Banknote für ihn aufbewahren und sie nicht in Umlauf bringen. Unter 'Bank' verstand er etwas wie einen Banksafe, in den man seine Wertsachen einschließt und die Bank sorgt für die Sicherheit dieser Wertsachen, verleiht sie nicht und gibt exakt die selben Dinge zurück, wenn sie verlangt werden. Brigham hat nicht verstanden, dass eine Bank über das eingelegte Geld einen Bericht führt, jedoch die eingelegten Mittel dazu verwendet um Kredite und Investitionen zu finanzieren und um andere Gläubiger damit zu bezahlen.[8]
Im Prinzip sollte die KSS Land und Goldgeld verwenden, um ihre Banknoten zu decken. Die Noten würden dann zirkulieren und als Geld dienen, was der unter Bargeldmangel leidenden Wirtschaft in Kirtland erlaubt hätte, zu funktionieren.
Nachdem es nicht gelungen war, eine Bankgenehmigung zu erhalten, wurde die KSS hastig in eine A"ktiengesellschaft mit begrenzter Macht zum Ausstellen von Noten" umgewandelt und "Kirtland Safety Society Anti-Banking Company" genannt.[9]
Es gibt keinen Hinweis darauf, das die KSS eine "Wildcat Bank" war. Sie war in Kirtland angesiedelt, einer großen und blühenden Stadt in Ohio. Die Bank hat sich nicht geweigert ihre Schuldverschreibungen gegen Goldgeld einzutauschen. Ja, gerade diese Bereitschaft, ihre Noten anzuerkennen, verursachte schon sehr bald Schwierigkeiten, da die Bank bereits nach ungefähr zwei Wochen zu wenig Barmittel hatte, um ihre Noten umzutauschen.
Das operatisve Geschäft ohne Genehmigung zu beginnen war zweifellos eine unkluge Entscheidung. Es ist zweifelhaft, dass Joseph und seine Mitarbeiter zwischen der Verweigerung der Anerkennung ihres ersten Genehmigungsantrages und dem Beginn des operativebn Geschäfts Zeit gehabt hatten, eine Rechtsberatung zu erhalten, [10] doch die Dokumente zur Schaffung der KSS zeigen eindeutig Merkmale, dass sie unter Rechtsbeistand erstellt wurden.[11] Wenn auch die Rechtsberatung, die sie erhalten haben, wahrscheinlich schlecht war, so ist das berufliches Versagen von Seiten des Rechtsanwaltes. Zusätzlich gab es beträchtliche Diskussionen darüber, ob die Anti-Bank-Gesetze überhaupt verfassungsmäßig waren.
Ein zweiter Antrag für eine Genehmigung wurde mit Unterstützung von Joseph Smiths nicht HLT Rechtsanwalt, Benjamin Bissell und anderen Nichtmormonen gemacht. Die Unterstützer der Bank hofften wahrscheinlich, dass sie später eine Genehmigung bekommen könnten, wenn die politischen Umstände günstiger wären und die Unterstützung durch juristische und poltische Persönlichkeiten ermutigte sie vielleicht in ihrem Tun. Eindeutig sind Joseph und seine Unterstützer nicht einfach in ein waghalsiges Unternehmen geschlittert. Sie hatten sowohl politische als auch rechtliche Aussichten, die Grund zu Optimismus gaben.
Dennoch hätte die Bank auch trotz einer Genehmigung die Finanzkrise von 1837 nicht überlebt:
Kurz, die KSS wurde in einem Gerichtsverfahren als illegale Bank befunden. Die Führer der Kirche bemühten sich ernsthaft um die Lösung der drückenden Finanzprobleme, unter denen sie litten und waren in diesem Unterfangen vielleicht etwas hastig und ein bisschen naiv. Es scheint kein absichtliches Bemühen gegeben zu haben, zu betrügen oder zu nötigen. Zudem sind die rechtlichen Angelegenheiten nicht einmal im Rückblick ganz klar:
Jedenfalls hätte die Finanzkrise von 1837 auch dann nicht verhindert werden können, wenn alle Rechtsvorschriften eingehalten worden wären.
[Bearbeitung nötig]
Die Kirtland Safety Society war ein unkluges Geschäft, das wahrscheinlich ungesetzlich war. Die Absicht der Kirchenführer scheint es nicht gewesen zu sein, das Gesetz zu brechen, sondern ein drängendes Problem zu lösen, das auch tausende andere betraf. Der Zusammenbruch der Bank war keine Folge von Missmanagement oder dem Wunsch, einzelne zu bereichern, sondern eine Folge der relativ labilen Natur der Finanzinfrastruktur der Zeit und der wirtschaftlichen Umstände des Jahres 1837. Auch wenn die Bank eine Genehmigung gehabt hätte, wäre das Resultat kaum anders gewesen, außer das die Kirchenführer weniger rechtliche Probleme und Verfolgung erlitten hätten.
Die Kirtland Safety Society ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, warum die Heiligen der Letzten Tage ihr Vertrauen nicht auf Menschen sondern auf Gott setzen. Sie führt auch vor Augen, dass die Heiligen weiterhin fehlbare Menschen als Propheten Gottes unterstützen.
wiki-Artikel über Joseph Smith und Rechtsangelegenheiten |
Joseph Smith, Jr. wiki Artikel |
wiki-Artikel über Joseph Smith und Rechtsangelegenheiten |
wiki Artikel über Prophezeiung |
Artikel über die Erste Vision |
Joseph Smith und das Okkulte |
FAIR is a non-profit organization dedicated to providing well-documented answers to criticisms of the doctrine, practice, and history of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
We are a volunteer organization. We invite you to give back.
Donate Now