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Plan der Erlösung/Vorirdisches Dasein: Unterschied zwischen den Versionen

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When it comes to the trials of Job and the discussions that God had with Job, it seems that McKeever and Johnson are actually the ones taking scripture out of context. They are quick to cite the rhetorical nature of the questions posed to Job, but slow to understand the concepts being conveyed by the Lord through such literary means. Just take a look at [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/ijob038.htm Hiob 38:1-7:
When it comes to the trials of Job and the discussions that God had with Job, it seems that McKeever and Johnson are actually the ones taking scripture out of context. They are quick to cite the rhetorical nature of the questions posed to Job, but slow to understand the concepts being conveyed by the Lord through such literary means. Just take a look at [http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/ijob038.htm Hiob 38:1-7:


:"Then the Lord answered Job out of the whirlwind, and said,
:Da antwortete der Herr dem Ijob aus dem Wettersturm und sprach:


:"Who is this that darkeneth counsel by words without knowledge?
:Wer ist es, der den Ratschluss verdunkelt mit Gerede ohne Einsicht?


:"Gird up now thy loins like a man; for I will demand of thee, and answer thou me.
:Auf, gürte deine Lenden wie ein Mann: Ich will dich fragen, du belehre mich!


:"Where wast thou when I laid the foundations of the earth? declare, if thou hast understanding.
:Wo warst du, als ich die Erde gegründet? Sag es denn, wenn du Bescheid weißt.


:"Who hath laid the measures thereof, if thou knowest? or who hath stretched the line upon it?
:Wer setzte ihre Maße? Du weißt es ja. Wer hat die Messschnur über ihr gespannt?
6 Wohin sind ihre Pfeiler eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt,


:"Whereupon are the foundations thereof fastened? or who laid the corner stone thereof;
:als alle Morgensterne jauchzten, als jubelten alle Gottessöhne?
 
:"When the morning stars sang together, and all the sons of God shouted for joy?"


In the course of reproving Job, the Lord indicates several key pieces of knowledge. First of all, in verse four the Lord asks "Where wast thou when I laid the foundations of the earth?" Such a question, by its very nature, implies that Job was somewhere. Why would God ask Job a question which was not instructive, and why would the ancient scribes include the discourse if something could not be learned? McKeever and Johnson indicate that the assertion that Job had to be somewhere (thereby supporting preexistence) presupposes that preexistence is a fact. Such circular reasoning can be just as easily applied to the position taken by McKeever and Johnson: one can only interpret the verse as saying that Job was not present when God laid the foundations of the earth if one presupposes that the spirits of men had no premortal life.
In the course of reproving Job, the Lord indicates several key pieces of knowledge. First of all, in verse four the Lord asks "Where wast thou when I laid the foundations of the earth?" Such a question, by its very nature, implies that Job was somewhere. Why would God ask Job a question which was not instructive, and why would the ancient scribes include the discourse if something could not be learned? McKeever and Johnson indicate that the assertion that Job had to be somewhere (thereby supporting preexistence) presupposes that preexistence is a fact. Such circular reasoning can be just as easily applied to the position taken by McKeever and Johnson: one can only interpret the verse as saying that Job was not present when God laid the foundations of the earth if one presupposes that the spirits of men had no premortal life.

Version vom 31. März 2011, 23:58 Uhr

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Kritik

Kritiker behaupten, dass die HLT-Lehre vom vorirdischen Dasein heidnisch, unchristlich und unbiblisch und darum falsch ist.

Erwiderung

Es wird behauptet, dass wer an die Bibel glaubt, nicht an ein Leben vor dem Leben glauben kann. Diese Behauptung ist belegt durch mehrere Statements wie die folgenden:

  • „…solche Lehren sind verwirrend für an die Bibel glaubende Christen…"
  • "Mormonen …sind ich arger Verlegenheit, irgendeine biblische Unterstützung zu finden für genau diese Vorstellung der vorirdischen Existenz. ."
  • „Das Wort Gottes unterstützt gewisslich nicht die HLT-Auffassung, dass alle Menschen buchstäbliche Kinder Gottes sind.“

Eine bestimme Arbeit thematisiert das herausfordernde Statement: „Solange Mormonen keinen besseren Beweis für die menschliche ewige Existenz zeigen kann, sind Christen nicht in der Lage, diesen außerbiblischen Lehren zustimmen zu können.“ [1]

Solch eine Herausforderung sollte natürlich nicht unbeantwortet bleiben. Doch hätten die Autoren ausreichend gesucht, hätten sie erfahren, dass solche Aufgaben in der Vergangenheit viele Male beantwortet wurden. [2] Mit anderen Worten, die Autoren bieten nichts Neues, nicht einmal einen neuen Blickwinkel von schon existierenden Informationen. Statt dessen werden zuvor schon aufgestellte Behauptungen — die zuvor schon beantwortet wurden — nochmal und nochmal wiederholt.

Wir werden uns darin nicht länger mit der Prä-Existenz Jesu Christi, dem Erretter der Welt, befassen. Solch ein Thema ist reichlich in den Schriften bezeugt, sowohl in alten als auch in neuzeitlichen, und nichts in dem vorliegenden Kapitel, stellt irgend etwas zu dieser Lehre von der vorirdischen Existenz Christi in Frage. Wir überlassen es dem Lesen, darüber nachzusinnen, ob nicht nur wir ein geistiges Abbild Jesu Christi sind, sondern auch unser aller Lebensweg von unserem Zuhause bei Gott, durch dieses Erdenleben und schließlich zurück zu den ewigen Sphären, ihn unmittelbar widerspiegelt.

Stattdessen lautet unser Vorschlag, im Interesse der Ausgewogenheit der Vorstellung von der Prä-Existenz aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Mit den folgenden Absätzen fängt unsere Entdeckungsreise an.

Gesunder Menschenverstand

Viele Menschen, die keine HLT sind, fühlen sich ganz wohl mit der Vorstellung vom vorirdischen Leben. Viele sehen in diesem irdischen Leben nicht viel mehr als eine Durchgangsstation auf irgendeiner kosmischen Reise.

Wenn Eltern zum ersten Mal ihr neugeborenes Kind halten, stellt sich ihnen gewöhnlich die Frage, woher dieses winzige Wunder kommt. Die Anfänge der Persönlichkeit, die zu den frühesten Stadien der Entwicklung des Kindes offensichtlich sind, sind am leichtesten durch das Verständnis erklärt, dass unsere Geister – aus denen unsere Persönlichkeit besteht – nicht ihre Anfänge im Mutterschoß haben.. Tatsächlich gehen sie auf vergangene Zeiten zurück.

Außerdem mag die christliche Gemeinschaft gerne unseren „unsterblichen Geist“ oder unseren „ewigen Geist“ belegen. Es ist logisch, dass wenn etwas Ewiges einen Anfang hat, es nicht wirklich ewig ist. Ebenso kann man sich vorstellen, dass ein Geist der einen Anfang hat, auch ein Ende hat. Ein Konzeopt zu akzeptieren, dass zwar einen Anfang aber kein Ende hat, ist genauso unlogisch wie zu denken, dass ein Kreis einen Endpunkt hat,

So ansprechend die Vorstellung von vorirdischen Existenz für Einige sein mag, für Andere riecht die Idee nach Gefühlsduselei / Rührseligkeit, reinem Wunschdenken, einfachem Aberglauben, oder vollständiger Ketzerei. Gesunder Menschenverstand Common sense ideas, however, often have their roots in deeper doctrinal concepts, as shall be shortly seen.

Historische Präzedenz

Es ist sicherlich wahr, dass die HLT nicht die einigen Menschen sind, die an ein vorirdisches Leben glauben. Tatsächlich finden vielen Gelehrte (sowohl HLT als auch Nicht-HLT) in den Schriften der frühen christlichen Kirchenvätern überzeugende Belege für einen Glauben an ein vorirdisches Leben. Obgleich diese Lehren möglicherweise aus den auswendig gelernten Grundsätzen der Kirche weggelassen wurden, besteht dennoch kaum Zweifel daran, dass sie seit den frühesten belegten Zeiten verstanden und vertreten wurden.

Zum Beispiel verallgemeinert ClemenS von Alexandria, die Lehre, indem er eine Schriftstelle aus Jeremia 1:5 zitiert, (welche vollständiger im nächsten Abschnitt thematisiert wird) als habe er eine universelle Verwendung. Er schrieb:

„...Der Logos soll nicht als etws Neues verachtet werden, denn sogar in Jeremiah sagt der Herr: 'Sag nicht "Ich bin zu jung," denn bevor ich dich im Schoß formte, kannte ich dich, und bevor du geboren wurdest, heiligte ich dich.' Es ist möglich, dass der Prophet, indem er diese Dinge sprach, sich auf uns bezog, als jemand, der Gott als glaubenstreu vor der Erschaffung der Welt bekannt war.“ [3]

Ein anderer Kirchenvater, der direkt von der Vorstellung vom der Prä-Existenz sprach, war Origenes von Alexandria (ca. 185–254 n. Chr.). In seinen Schriften, die er im dritten Jahrhundert verfasste, äußerte er die Überzeugung, dass die offensichtlichen Unterschiede zwischen den Menschen auf der Erde auf die Unterschiede in Rang und Herrlichkeit, die diese Menschen als vorsterbliche Engel erlangten, zurückzuführen wären. Laut Origenes könnte Gott ohne solch eine vorsterbliche Existenz nicht als „kein Anseher der Person" angesehen werden*. Wenn die Unterschiede zwischen den Menschen auf der Erde tatsächlich nicht irgendwie auf unseren vorsterblichen Zustand zurückzuführen wären, dann könnte Gott als willkürlich, launenhaft und ungerecht angesehen werden. Origenes meinte, dass genauso wie es nach diesem Leben ein Urteil geben würde, eine Art von Urteil basierend auf unseren vorsterblichen Verdiensten bereits stattgefunden hätte, mit der uns in diesem Leben zugewiesenen Stellung als Resultat. Als Beispiel dieses Konzepts, das in der Bibel belegt ist, nennt Origenes die alttestamentarische Geschichte von Jakob, der Esau vorgezogen wird. Warum war das so? Laut Origenes, weil "wir glauben, dass er bereits damals wegen der vor seinem Leben erworbenen Verdienste von Gott auserwählt wurde". [4]

Der Glaube an ein vorsterbliches Leben war von zahlreichen frühen Kirchenvätern nicht ausgegrenzt. Im Zuge seiner Schriften schrieb der jüdische Historiker Flavius Josephus über den Glauben der Essener. Er berichtete, dass sie glaubten „dass die Seele unsterblich sei, und für ewig fortbestehen werde." Er erzählte weiter, dass die Essener glaubten, dass die Seelen der Menschen „vereint mit den Körpern seien, wie in Gefängnissen" und dass wenn die Seelen freigesetzt werden, sie „von einer langen Bindung befreit werden würden" und mit großem Jauchzen himmelwärts steigen würden. Die Beschreibung des Josephus über die Lehre in Essen hat sicherlich mehr an Gültigkeit im Licht der Entdeckung der Schriftrollen des toten Meeres von Qumran bekommen. Diese beiden Niederschriften liefern hauptsächlichen Beweis, dass die Zeitgenossen von Jesus Christus und die Jünger an ein Leben vor dem Leben glaubten - ein Glaube, der von der Bibel selbst bewiesen wird, wie das folgende Abschnitt zeigen wird.

Diese historischen Zitate sind lediglich die Spitze des Eisbergs. Wer dieses Thema ernsthaft studiert, findet zusätzliche Information, die bestätigen, dass antike Christen und Juden die Vorstellung von der Prä-Existenz verstanden und akzeptiert haben. Obwohl uns bewusst ist, dass diese historischen Wurzeln nicht beweisen, dass diese Vorstellung wahr ist, kann es sicherlich den irreführenden Behauptungen entgegenwirken, dass die Lehren der HLT neu häretisch oder gefährlich sind.

Biblische Betrachtungen

Im Zuge der Anfechtung der HLT-Lehre über die Prä-Existenz zitieren McKeever und Johnson cite drei Schriftstellen und sagen, dass die HLT sie als biblische Beweise für die Vorstellung der Prä-Existenz gebrauchen. Die zitierten Schriftstellen sind Jeremiah 1:5; Ijob 38:4,7; und Kohelet 12:7. In ihrer Widerlegung behaupten McKeevers und Johnson, dass die Auslegung der HLT falsch ist und bieten eine andere an. Eine genauere Untersuchung dieser Schriftstellen und den Interpretationen ist sicherlich in Ordnung.

Der Fall Jeremia

Im Fall von Jeremia Jeremia 1:5) behaupten die Autoren, dass sich die Schriftstelle auf das Vorherwissen Gottes bezieht und nicht auf das persönliche Wissen von Menschen. Einzuräumen, dass Gott ein unbegrenztes Vorherwissen besitzt, schließt jedoch nicht das Wissen von einzelnen Menschen aus. McKeever und Johnson widerlegen nicht die Möglichkeit eines solchen Wissens, sondern begnügen sich (in Wirklichkeit) damit zu sagen: "Nein, das kann es nicht sein." Solche Behauptungen mögen zwar für die Autoren tröstlich und in ihrer persönlichen Einschätzung ausreichend sein, sie schließen aber nicht aus, dass die HLT-Interpretation der vorliegenden Schriftstelle akzeptabel ist. Es ist schwierig, die Genauigkeit der Worte anzuzweifeln, die in der Jeremia-Schriftstelle verwendet werden.

„ Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt; zum Propheten für die Nationen habe ich dich eingesetzt.“

Man bemerke hier die drei Schlüsselworte: erkannt, heiligen und einsetzen. Die Formulierung weist darauf hin, das Gott Jeremia buchstäblich kannte und vertraut war mit seinen spirituellen Einstellungen und Fähigkeiten. Außerdem heiligte Gott Jeremia, eine Beschreibung, die nicihts mit Vorherwissen zu tun hat, sondern eines wirklichen Ereignisses mit anwesenden Teilnehmern. Der Vorgang, jemanden (so wie Jeremia) auszusondern, setzt per Definition voraus, dass jemand da ist, den man aussondern kann. Ebenso bei der Einsetzung und Ordinierung — in diesem Fall ein Prophet — erfordert, dass derjenige anwesend ist. Diese Handlungen — Einsetzung und Ordinierung — sind keine mentalen Übungen sondern tatsächliche Ereignisse.

Tatsächlich haben sich heutige christliche Gelehrte dazu entschlossen einzuräumen, dass Jeremia 1:5 von mehr als nur von Vorherwissen spricht. Als Beleg für die Vorstellung von der Prä-Existenz erklärte William de Arteaga:

„Diese Frage wird von den Christen seit der späten Antike heiß bebattiert und die Kirche, die bitter bekämpft wurde wegen der Prä-Existenz gewinnt die Oberhand. Im sechsten Jahrhundert wurde die Lehre über die Prä-Existenz zur Häresie erklärt. All dies ist sehr erstaunlich angesichts der klaren und wiederholten biblischen Belege über die Prä-Existenz.“ [5]

Das bezügliche Ereignis im sechsten Jahrhundert war ein Edikt der Pagstes Vigilius im Jahre 543 n. Chr., dass die Lehre der Prä-Existenz ablehnte, wie sie von Origenes von Alexandria gelehrt wurde. Historische Berichte weisen darauf hin, dass das Edikt Liber adversus Origenem genannt, war eigentlich von dem römischen Kaiser Justinian verfasst, [6] und vom Papst und anderen anwesenden Bischöfen des zweiten Konzils von Konstantinopel unterschrieben. [7] Das offizielle Dokument verdammte die Lehren des Origenes als Ketzereien und verbot, es in der Kirche zu lehren. [8]


Fußnoten

  1. [back] It is interesting to note that the authors presume to speak for the entire panoply of Christianity with all its myriad denominations and sects. Verbiage such as this also accentuates the assumption on the part of the authors that members of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints are not Christian. For an excellent discussion of this topic, see Stephen E. Robinson in Are Mormons Christian? (Salt Lake City: Bookcraft, 1991)
  2. [back] For other treatments of this topic, see relevant discussions by Richard R. Hopkins in Biblical Mormonism (Bountiful, Utah: Horizon Publishers, 1994); Brent L. Top in The Life Before (Salt Lake City: Bookcraft, 1988); Truman G. Madsen in Eternal Man (Salt Lake City: Deseret Book Company, 1966); Joseph Fielding Smith in Man, His Origin and Destiny (Salt Lake City: Deseret Book Company, 1954); Boyd K. Packer in Our Father's Plan (Salt Lake City: Deseret Book Company, 1984); and Barry R. Bickmore in Restoring the Ancient Church (Foundation for Apologetic Information & Research, 1999).
  3. [back] William Wordsworth (1770–1850), Ode: Intimations of Immortality from Recollections of Early Childhood.
  4. [back]  Clement of Alexandria, in Patrologiae… Graeca, 8:321, as cited by Hugh W. Nibley, The World and the Prophets, 3rd edition, (Vol. 3 of Collected Works of Hugh Nibley), edited by John W. Welch, Gary P. Gillum, and Don E. Norton, (Salt Lake City, Utah : Deseret Book Company ; Provo, Utah : Foundation for Ancient Research and Mormon Studies, 1987), 228. ISBN 087579078X.
  5. [back]  Origen, Peri Archon, in Patrologiae… Graeca 9:230–231, as cited by Hugh W. Nibley, The World and the Prophets, 3rd edition, (Vol. 3 of Collected Works of Hugh Nibley), edited by John W. Welch, Gary P. Gillum, and Don E. Norton, (Salt Lake City, Utah : Deseret Book Company ; Provo, Utah : Foundation for Ancient Research and Mormon Studies, 1987), 230. ISBN 087579078X. It is not the purpose here to debate or justify Origen's belief in a judgment before coming to Earth. Instead, this evidence is presented in substantiation of the historical acceptability—indeed, the historical teaching—of the concept of premortal life.
  6. [back]  Wars of the Jews, Chapter VIII, 11. translated by William Whiston, A.M., in The Complete Works of Josephus (Grand Rapids, MI: Kregel Publications, 1981), 478.
  7. [back]  William de Arteaga, Past Life Visions: A Christian Exploration (New York: Seabury Press, 1983), 127, as quoted by Brent L. Top in The Life Before (Salt Lake City: Bookcraft, 1988), 25.
  8. [back]  Justinian was not a nice man regarding those who disagreed with him theologically. One author reports the following concerning the emperor: "Savage penalties were more loudly advertised by the impatient autocracy of the emperors, to offset the irremediable venality and favoritism of their servants. The means of persecution available to the church thus had more of an edge. Especially so under Justinian (527–565). A brutally energetic, or energetically brutal, ruler enjoying a very long reign, he pursued the goal of religious uniformity as no one before him. … He did not see it as murder if the victims did not share his own beliefs. …Those he disagreed with he was likely to mutilate if he didn't behead or crucify them..." [Ramsay MacMullen, Christianity and Paganism in the Fourth to Eighth Centuries (Yale University Press, 1997), 26–27]
  9. [back]  This Council, sometimes referred to as the Fifth Ecumenical Council, was held in 553 AD. It was the council at which the anathemas, penned and signed some ten years earlier, were formally adopted.
  10. [back]  Tales of the relationships between early popes and Roman emperors make for great reading. The relationship between Pope Vigilius and Emperor Justinian is no exception. Many records indicate that the anathemas declared against Origen had their roots in political posturing regarding doctrines of the early church. Regardless, many scholars regard the papal edict in 543 AD as the reason that the concept of preexistence is generally considered extrabiblical today. It is clear from the record that before this time the concept was freely taught by many within the church.


Zusätzliches Material

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Externe Links

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