
FAIR is a non-profit organization dedicated to providing well-documented answers to criticisms of the doctrine, practice, and history of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
Trotz der Behauptung von Kritikern ist es nicht klar, dass Joseph und seine Familie ihre Tätigkeit als "magisch" betrachteten. | Trotz der Behauptung von Kritikern ist es nicht klar, dass Joseph und seine Familie ihre Tätigkeit als "magisch" betrachteten. | ||
===Quelle der | ===Quelle der Kraft?=== | ||
Es ist klar, dass Joseph und seine Zeitgenossen glaubten, dass man durch solche Tätigkeiten wie Wünschelrutengehen oder durch Sehersteine Wissen erlangen konnte, etwa Wasser, Erz oder vergrabene Schätze finden. Das bedeutet jedoch nicht, dass Joseph solche Tätigkeiten als magisch betrachtete. | Es ist klar, dass Joseph und seine Zeitgenossen glaubten, dass man durch solche Tätigkeiten wie Wünschelrutengehen oder durch Sehersteine Wissen erlangen konnte, etwa Wasser, Erz oder vergrabene Schätze finden. Das bedeutet jedoch nicht, dass Joseph solche Tätigkeiten als magisch betrachtete. |
[Bearbeitung nötig]
englischer Artikel |
Kritker bestehen darauf, dass die Tatsache, dass sich Joseph Smith mit Geldgräberei oder der Suche nach vergrabenen Schätzen an sich schon ein Charaktermangel sei. Außerdem behaupten Kritiker, Josephs anfängliche religiöse Erfahrungen wären mit dem Schatzsuchen verbunden gewesen und erst später hätte er im Nachhinein eine religöse Erklärung daraus gemacht. (Kritiker behaupten zum Beispiel, Moroni wäre ursprünglich von Joseph als Schatzwächter wahrgenommen worden und erst später wäre er dazu gekommen, ihn als göttlichen Boten, als Engel zu betrachten.)
Zur Zeit als Joseph Smith jung war, war Schatzsuche eine beliebte und manchmal angesehene Tätigkeit. ALs Joseph 16 Jahre alt war, druckte der 'Palmyra Herald' solche Bemerkungen ab:
Und 1825 berichtete der Wayne Sentinel in Palmyra, dass ein vergrabener Schat durch "die Hilfe eines Mineralsteines gefunden worden sei, (der durchsichtig wurde, wenn er in einen Hut getan und das Licht ausgeschlossen wurde3 durch das Gesicht dessen, der hineinschaut). [2]
Wenn man die finanziellen Schwierigkeiten in Betracht zieht, mit denen die Familie Smith zu kämpfen hatte, wäre es wohl kaum verwunderlich, dass sie Hoffnung auf eine solche Wendung ihres Glücks gehabt hätten! Richard Bushman hat die Haltung der SMiths gegenüber der Schatzgräberei mit eine heutigen Haltung gegenüber Glücksspielen oder dem Kauf eines Lotterieloses verglichen. Bushman weist darauf hin, dass die Suche nach Schätzen in allen Gesellschaftsklassen im 17. Jahrhundert nichts ANrüchiges an sich hatte, und weiterhin in den niedrigeren Klassen bis ins 18. und 19. Jahrhundert als respektabel galt. [3]
Trotz der Behauptung von Kritikern ist es nicht klar, dass Joseph und seine Familie ihre Tätigkeit als "magisch" betrachteten.
Es ist klar, dass Joseph und seine Zeitgenossen glaubten, dass man durch solche Tätigkeiten wie Wünschelrutengehen oder durch Sehersteine Wissen erlangen konnte, etwa Wasser, Erz oder vergrabene Schätze finden. Das bedeutet jedoch nicht, dass Joseph solche Tätigkeiten als magisch betrachtete.
Zu Josephs Zeit wurde beispielsweise das Wünschelrutengehen einfach als eine Manifestation der Funktionsweise der Welt betrachtet. Ein Artikel, der 1825 veröffentlicht wurde, beschrieb, wie die abwärts gerichtete Spitze einer Wünschelrute "sehr eng der Spitze einer Magnetnadel ähnelt, wenn man eine Lagerstätte oder ein Erz überquert. [4] Eine naturwissenschaftliche Zeitschrift berichtete den gerdanken, dass die "Wünschelrute durch Erze beeinflusst" werde. [5]
Ein früher britischer Wünschelrutengänger wies den Gedanken von sich, dass das Wünschelrutengehen nach Erz auf Magie beruhe
[Bearbeitung nötig]
FAIR is a non-profit organization dedicated to providing well-documented answers to criticisms of the doctrine, practice, and history of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
We are a volunteer organization. We invite you to give back.
Donate Now