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:Die Sichtweise Gottes, die in der frühen [nachapostolischen]Kirche ausgearbeitet wurde, die "biblisch-klassische Synthese" wurde so selsbtverständlich, dass heute sogar die konservativsten [protestantischen und katholischen] Theologen einfach annehmenm, es sei die korrekte Auffassung Gottes gemäß der heiligen Schrift und dass jegliches andere angeblich biblische Verständnis von Gott ... zurückgewisen werden müsse. Die klassische Sichtweise wird so sehr als gegeben vorausgesetzt, dass sie als Voraussetzung wirkt, die bestimmte Interpretationen der Heiligen Schrift von vorne herein ausschließen, die nicht in dieses aus der griechsichen Metaphysik abgeleiteten Konzept, was für die EIgenschaften Gottes "agemessen" ist, "passen". {{ref|sanders1}} | :Die Sichtweise Gottes, die in der frühen [nachapostolischen]Kirche ausgearbeitet wurde, die "biblisch-klassische Synthese" wurde so selsbtverständlich, dass heute sogar die konservativsten [protestantischen und katholischen] Theologen einfach annehmenm, es sei die korrekte Auffassung Gottes gemäß der heiligen Schrift und dass jegliches andere angeblich biblische Verständnis von Gott ... zurückgewisen werden müsse. Die klassische Sichtweise wird so sehr als gegeben vorausgesetzt, dass sie als Voraussetzung wirkt, die bestimmte Interpretationen der Heiligen Schrift von vorne herein ausschließen, die nicht in dieses aus der griechsichen Metaphysik abgeleiteten Konzept, was für die EIgenschaften Gottes "agemessen" ist, "passen". {{ref|sanders1}} | ||
===Sind die notwendigen | ===Sind die notwendigen Elemente der Dreifaltigkeitslehre in der Bibel enthalten?=== | ||
:Um erfolgreich für die | :Um erfolgreich für die Unbdingtheit und die Dauerhaftigkeit der alten trinitarischen Glaubensbekenntnisse zu argumentieren, ist es nötig, zwischen den Lehren auf der einen Seite und der Terminologie und dem Konzept, in dem sie formuliert wurden auf der anderen Seite zu unterscheiden ... einige der entscheidenden Konzepte, die diese Glaubensbekenntnisse verwednen wie "SUbstaz", "Person" und "in zwei Naturen" sin anchbiblische neuheiten. Wenn diese speziellen Begriffe wesentlih sind, dann sind die Lehren dieser Glaubensbekenntnisse ganz klar im späthellenistischen Milieu bedingt und davon abhängig.{{ref|lindbeck1}} | ||
Dieser Autor sschreibt, dass viele der "entscheidenden gedanken" "nachbiblische Neuheiten" sind. Das heißt, es handelt sich um neue Ideen, die erst nachdem die Bible geschireben war, auf die Bühne traten. Wenn es die entscheidenen Gedanken erst später gab, dann gab es auch die Lehre erst später. WIe der AUtor bemerkt, entsprangen diese gedanken dem "hellenistischen Milieu", das Heißt, der griechischen Philosophie. | Dieser Autor sschreibt, dass viele der "entscheidenden gedanken" "nachbiblische Neuheiten" sind. Das heißt, es handelt sich um neue Ideen, die erst nachdem die Bible geschireben war, auf die Bühne traten. Wenn es die entscheidenen Gedanken erst später gab, dann gab es auch die Lehre erst später. WIe der AUtor bemerkt, entsprangen diese gedanken dem "hellenistischen Milieu", das Heißt, der griechischen Philosophie. | ||
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Neue Ideen und Konzepte waren erforderlich. | Neue Ideen und Konzepte waren erforderlich. | ||
:Die formale | :Die formale Lehre von der Dreifaltigkeit wie sie von den großen Konzilen des 4. und des 5. Jahrhunderts definiert wurden können im Neuen testament nicht gefunden werden. {{ref|achtemeir1}} | ||
Eine katholische Enzyklopädie stellt fest, dass die Dreifaltigkeitslehre erst wirklich in den letzten 25 jahren des 4. Jahrhunderts erscheint: | |||
: | :Die titnitarische Diskussion , sowohl katholisch als auch von anderen, zeigt irgendwie unscharfe Umrisse. Zwei Sachen sind geschehen. | ||
Auf Seiten der Exegetenund Bibeltheologen , einschließlich einer staigenden ANzahl von Katholiken, gibt es die Erkenntnis, dass man nicht hne ernste Vorbehalte von Trinitarismus im Neuen testament sprechen sollte. Eng paralle dazu liegt die Erkenntnis von Seiten der DOgmenhisoriker und systematisher Theologen, dass man dann, wenn man bedingunsglos von Trinitrasmus spricht, sich von der Zeit des Ursprungs des Christentums bis, sagen wir, in das letzte Viertel des 4. Jahrhunderts bewegt hat.{{ref|newcatholic1}} | |||
Ein jesuitischer Gelehrter sagt dies: | |||
: Bei den Schreibern des Neuen testaments gibt es keine formale Lehre von der Dreifaltigkeit, wenn das die ausdrückliche Lehre bedeutet, dass es in einem Gott drei einander gleiche göttliche Personen gibt. Doch die drei gibt es, Vater, SOhn udn heiliger geist und einen triadischen Grundplan gibt es und triadische Formeln gibt es ... Wie wir gesehen haben, enthielt das Biblische Zeugnis über Gott keine formale oder formulierte Lehre von der Dreifaltigkeit, irgend eine ausdrückliche Lehre, dass es in einem Gott drei einander gleiche Personen gebe.{{ref|fortman1}} | |||
Der Gedanke der "drei" ist vorhanden, aber nicht als drei einander gleiche göttliche Personen, die ein Wesen sind. EIn Gedanke über die Natur Gottes (oder der Gottheit) ist vorhanden, doch ist das verschieden von dem, was als Trinitarismus gelehrt wird. | |||
Zwei Autoren behaupten sogar, dass der APostel Paulus, die vier Evangerlien und die Apostelgeschichte kein trinitarisches Verständnis beinhalten: | |||
:... es gibt keine Trinitätslehre bei den Synoptikern oder in der APostelgeschichte ... niergend [im Neuen testament] finden wir irgend eine tintitarische Lehre von drei untershciedlichen Subjekten göttlichen Lebens und Handelsn in der selben Gottheit ... iese Passagen [die Paulusbriefe] gben keine Lehre von der Dreifaltigkeit, sondern sie zeigen, das Paulus den Vater, den Sohn und den heiligen geist miteinander verband. Sie geben keine trinitarische Formel, ... doch bieten sie Material für die spätere Entwicklung der Dreifaltigkeitslehre ... [Paulus] hat keine formale Dreifaltigkeitslehre und keine scharf umrissenes Bewusstsein eins Trinitätsproblems. Bei Johannes gibt es keine Trinitätsformel.{{ref|fortman2}} | |||
Und: | |||
: Diese zweifache Reihe von Texten macht des Paulus Mangel an Klraheit in seinem Konzept von der beziehung zwischen dem Geist und dem Sohn offenbar. Paulus hat mit dem ALten testament ein fließendere Wahrnehmung von Persönlich keit gemeinsam als die spätere theologische verfeinerung von Natur, Substanz und Person. Sein Mangel an Klarheit sollte als das respektiert werden, was es ist und nur als der AUsgangspunkt der späteren Entwicklung gesehen werden.{{ref|fitzmyer1}} | |||
ALso ist es Paulus nicht einmal bewusst, dass es ein Trinitätsproblem gibt. Könnte das sein, weil es für Paulus ein solches Problem nciht gab, die ihm diese Lehre unbekannt war? Zu seiner zeit war das kein thema, weil es von Jesus und den Aposteln nicht gelehrt wurde und niemand hatte das bedürfnis, göttliche Offenbarung mit griechischer Philosophie in Einklang zu bringen. | |||
Ein Autor versichert, dass die Dreifaltigkeit richtig sei, geibt aber zu: | |||
: Der Gott, den wir als dreieinig bezeichnen, ist dreieinig. Doch können wir nicht ins Neue Testament, und noch viel weniger ins Neue Testament hineinlesen, es enthielte die ausgefeiltere Dreifaltigkeitstheologie und Lehre, die sich langsam und oft ungleichmäßig im Laufe von rund 15 Jahrhunderten entwickelte.{{ref|mcbrain1}} | |||
===Sind für den Trinitarismus des Glaubensbekenntnisses neue Ideen nötig?=== | |||
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Einige heutige Christen möchten von der Lehre her definieren, wer Christ ist und wer nicht. Solche Definitionen haben ganz allgemein keinen objektiven Wert und sind nicht sehr hilfreich. Mit dem Glaubensbekenntnis von Nicäa stützen sich diese Kritiker auf eine Definition, die alle Christen im Verlauf von mehr als 200 Jahren nach Christus aus der Christenheit ausschließen würde. | Einige heutige Christen möchten von der Lehre her definieren, wer Christ ist und wer nicht. Solche Definitionen haben ganz allgemein keinen objektiven Wert und sind nicht sehr hilfreich. Mit dem Glaubensbekenntnis von Nicäa stützen sich diese Kritiker auf eine Definition, die alle Christen im Verlauf von mehr als 200 Jahren nach Christus aus der Christenheit ausschließen würde. | ||
:Das Neue | :Das Neue Testament selbst ist weit davon entfernt, zu lehren, Gott sei eine Trinität oder ein dreimaleiner Gott der aus drei miteinander gleichen Personen aus einer Natur besteht. {{ref|hill1}} | ||
:Das Neue Testamant enthält keine entwickelte Lehre der Trinität. {{ref|ntt1}} | :Das Neue Testamant enthält keine entwickelte Lehre der Trinität. {{ref|ntt1}} | ||
:Bei den | :Bei den Kirchenvätern gibt es natürlich keine Trinitätslehre und keine Bewusstheit eines Trinitätsproblems. {{ref|kelly1}} | ||
:Die Kirche musste mehr als drei Jahrhunderte warten, bis die Lehre endgültig aufgestellt war. Erst auf dem Konuil von Konstantinopel (381) wurde die Formel, dass Gott in drei gleichen Personen nebeneinander existiert, formell anerkannt.{{ref|fortman3}} | :Die Kirche musste mehr als drei Jahrhunderte warten, bis die Lehre endgültig aufgestellt war. Erst auf dem Konuil von Konstantinopel (381) wurde die Formel, dass Gott in drei gleichen Personen nebeneinander existiert, formell anerkannt.{{ref|fortman3}} |
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englischer Artikel |
Kritiker behaupten, da die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage das Glaubensbekenntnis von Nicäa nicht anerkennt, sei sie nicht christlich.
Da das Glaubensbekenntnis von Nicäa erst im Jahr 325 n. Chr. angenommen wurde, scheint klar zu sein, dass es in den ersten Jahrhunderten nach der Auferstehung Christi viele Christen gab, die es nicht verwendeten. Jene die, dagegen sind, die Heiligen der Letzten Tage "Christen" zu nennen, müssen erklären, ob Petrus oder Paulus "Christen" sind, da sie zu einer Zeit christlich lebten, als es weder das Glaubensbekenntnis von Nicäa noch einen Trinitatismus in heutigem Sinn gab.
Kritiker versuchen vielleicht zu argumentieren, das Glaubensbekenntnis von Nicäa sei einfach die Darstellung biblischer Grundsätze, doch die Bibelwissenschaft sagt ganz klar, dass das Galubensbekenntnis von NIcäa eine Neuerung war.
Es gibt eine Fülle von Beweisen dafür, dass es einen "Trinitarismus", wie er heute von der Mehrheit der Protestanten und Katholiken verstanden wird, in der Urkirche nicht gab.
Wir wissen, dass die heute populären Glaubensbekenntnisse der Dreifaltigkeit vor Nicäe nicht der christlichen Rechtgläubigkeit entsprachen.
Subordinationslehre bedeutet, dass Jesus und/oder der Heilge Geist Gott dem Vater untergeodnet oder untertan sind. In der Subordinationslehre muss jesus ein vom vater getrenntes Wesen sein, da man nicht sich selsbt untertan sein kann. Das war die orthodoxe Position vor dem Konzil von Nicäa. Ideen, die einmal orthodox (rechgläubig) waren, wurden später als unannehmbar betrachtet, nach dem die Konzile die Lehren geändert und erweitert hatten.
Und:
Also wären Christen, der Lehren früher völlig orthodox waren nach den konzilen von Nicäa als Häretiker (d.h. als gegen die bestehnde Lehre angehend) betrachtet worden. Dies scheint ein klarer Hinweis darauf zu sein, dass die Lehre radikal verändert wurde.
man stellt auch fest, dass Paulus und die anderen Autoren des Neuen testaments ebenfalls 'unorthodox' gewesen wären. Eusebius, ein früher Kirchenhistoriker wurde von einem katholsichen Autor sogar als "offensichtlicher Subordinationist" bezeichnet. [5]
Sogar nach der Ausformung der trinitarischen Gedanken gab es drei Lager von Gläubigen, die die Angelegenheit völlig verschieden auffassten:
Dieser Autor sschreibt, dass viele der "entscheidenden gedanken" "nachbiblische Neuheiten" sind. Das heißt, es handelt sich um neue Ideen, die erst nachdem die Bible geschireben war, auf die Bühne traten. Wenn es die entscheidenen Gedanken erst später gab, dann gab es auch die Lehre erst später. WIe der AUtor bemerkt, entsprangen diese gedanken dem "hellenistischen Milieu", das Heißt, der griechischen Philosophie.
Der renommierte Biblewissenschaftler David Noel Freedman sagte:
Neue Ideen und Konzepte waren erforderlich.
Eine katholische Enzyklopädie stellt fest, dass die Dreifaltigkeitslehre erst wirklich in den letzten 25 jahren des 4. Jahrhunderts erscheint:
Auf Seiten der Exegetenund Bibeltheologen , einschließlich einer staigenden ANzahl von Katholiken, gibt es die Erkenntnis, dass man nicht hne ernste Vorbehalte von Trinitarismus im Neuen testament sprechen sollte. Eng paralle dazu liegt die Erkenntnis von Seiten der DOgmenhisoriker und systematisher Theologen, dass man dann, wenn man bedingunsglos von Trinitrasmus spricht, sich von der Zeit des Ursprungs des Christentums bis, sagen wir, in das letzte Viertel des 4. Jahrhunderts bewegt hat.[11]
Ein jesuitischer Gelehrter sagt dies:
Der Gedanke der "drei" ist vorhanden, aber nicht als drei einander gleiche göttliche Personen, die ein Wesen sind. EIn Gedanke über die Natur Gottes (oder der Gottheit) ist vorhanden, doch ist das verschieden von dem, was als Trinitarismus gelehrt wird.
Zwei Autoren behaupten sogar, dass der APostel Paulus, die vier Evangerlien und die Apostelgeschichte kein trinitarisches Verständnis beinhalten:
Und:
ALso ist es Paulus nicht einmal bewusst, dass es ein Trinitätsproblem gibt. Könnte das sein, weil es für Paulus ein solches Problem nciht gab, die ihm diese Lehre unbekannt war? Zu seiner zeit war das kein thema, weil es von Jesus und den Aposteln nicht gelehrt wurde und niemand hatte das bedürfnis, göttliche Offenbarung mit griechischer Philosophie in Einklang zu bringen.
Ein Autor versichert, dass die Dreifaltigkeit richtig sei, geibt aber zu:
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Einige heutige Christen möchten von der Lehre her definieren, wer Christ ist und wer nicht. Solche Definitionen haben ganz allgemein keinen objektiven Wert und sind nicht sehr hilfreich. Mit dem Glaubensbekenntnis von Nicäa stützen sich diese Kritiker auf eine Definition, die alle Christen im Verlauf von mehr als 200 Jahren nach Christus aus der Christenheit ausschließen würde.
Diese Darstellungen sind knappe Zusammenfassungen. Wenn ein Kritiker seinen Glauben an die Trinität des GLaubensbekenntnisses rechtfertigen möchte, so muss er sich auf Traditionenund die Glaubensbekenntnisse des vierten jahrhunderts stützen und die Behauptung aufgeben, in der heiligen Schrift oder in der Geschichte der frühen Christenheit, einschließlich der Apostel und jener, die sie lehrten, Unterstützung für so einen Glauben zu finden. Da die HLT an einen Abfall vion der wahren Lehre glauben, betrachten sie den Trinitarismus des Glaubensbekenntnisses, der zugegebenermaßen eine Neuheit der Jahrhunderte nach Christus darstellt, ein Indizin für diesen Abfall.
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