
FAIR is a non-profit organization dedicated to providing well-documented answers to criticisms of the doctrine, practice, and history of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{englischerArtikel|http://en.fairmormon.org/index.php/Book_of_Mormon_anachronisms:Animals | {{englischerArtikel|http://en.fairmormon.org/index.php/Book_of_Mormon_anachronisms:Animals}} | ||
==Kritik== | ==Kritik== | ||
Zeile 42: | Zeile 42: | ||
In einem heutigen Regierungsbericht steht: | In einem heutigen Regierungsbericht steht: | ||
:Der Tapir ist dem menschen gegenüber sehr gefügig, daher kann man ihn relativ leicht handhaben. | :Der Tapir ist dem menschen gegenüber sehr gefügig, daher kann man ihn relativ leicht handhaben. Eine indigene Person beschreibt den Tapir so: " Das Tier ist sehr gesellig. Wenn man ihn als Junges bekommt, kann man ihn leicht zähmen. Er weiß, wie er sich rund ums Haus benehmen muss. Zum Fressen geht er in die Berge und kommt dann zum Schlafen in die Nähe des Hauses zurück."{{ref|vogel1}} | ||
ES scheint so, dass zumindest eine | ES scheint so, dass zumindest eine begrenzte Rolle des Tapirs außer Frage steht, entweder als Nahrungsquelle (Tapirfleisch macht 7-10% des Speisplans im ländlichen Amazonien aus){{ref|tapir2}} oder als mögliches Lasttier in begrenztem Umfang, wenn man seine Kraft bedenkt. Charles Darwin bemerkte sogar, dass Tapire in Amerika als Haustiere gehalten wurden, auch wenn sie sich in Gefangenschaft nicht fortpflanzten.{{ref|darwin1}} Diese Tatsache könnte die relativ seltene Erwähnung dieser Tiere im Buch Mormon erklären. | ||
===Bienen=== | ===Bienen=== | ||
Zeile 51: | Zeile 51: | ||
Weiter Informationen über Bienen als Haustiere in der Neuen Welt kann man in F. Padilla, F. Puerta, J. M. Flores and M. Bustos, "Bees, Apiculture and the New World," in ''Archivos de zootécnica'', 41/154 (1992-extra)finden {{pdflink|url=http://www.uco.es/grupos/cyted/padilla_563_567.pdf}} | Weiter Informationen über Bienen als Haustiere in der Neuen Welt kann man in F. Padilla, F. Puerta, J. M. Flores and M. Bustos, "Bees, Apiculture and the New World," in ''Archivos de zootécnica'', 41/154 (1992-extra)finden {{pdflink|url=http://www.uco.es/grupos/cyted/padilla_563_567.pdf}} | ||
===Kuh=== | |||
:Der AUsdruck "Vieh" wird dreimal im Buch Mormon gebraucht. ([http://scriptures.lds.org/de/ether/9/17#19 Ether 9:17-19]; [http://scriptures.lds.org/de/enos/1/21#21 Enos 1:21]; [http://scriptures.lds.org/de/3_ne/3/22#22 3. Nephi 3:22]) und der AUsdruck "Kuh" steht zweimal im Buch Mormon ([http://scriptures.lds.org/de/ether/9/18#18 Ether 9:18]; [http://scriptures.lds.org/de/1_ne/18/25#25 1. Nephi 18:25]) Im jareditischen Bericht ist unklar, ob "Vieh" und "Kühe" dasselbe bedeutet oder ob "Kühe" eine Unterkategorie von "Vieh" sind... | |||
:Wie bei vielen anderen Tieren im Buch Mormon ist es wahrscheinlich, dass diese Buch Mormon Ausdrücke daher kommen, dass unvertraute Dinge ein vertrautes Etikett erhalten haben... SO war zum Beispiel den Miami-INdianern der Büffel nicht vertraut, so nannten sie ihn einfach "wilde Kühe". Ebenso nannte der Endecker de Soto den Büffel einfach vaca, Kuh. Die Delaware INdinaer benannten die Kuh nach dem Hirsch und dier Stamm der Miamai nannte Schefe, als sie si das erstemal sahen, 'schaut aus wie eine Kuh'.{{ref|sorenson1}}{{ref|ash2}} | |||
===Elefant=== | |||
:Der einzige Ort, an dem im Buch Mormon Elefanten erwähnt werden ist in [http://scriptures.lds.org/de/ether/9/19#19 Ether 9:19] ungefähr 2500 v. Chr. Daher muss kein Elefant, den es auf dem amerikanischen Kontinent gab über etwa 2400 v- Chr. ninaus überlebt haben....Neben den Überlieferungen wurden fünf Abbildungen von Elefanten im alten Mexiko gefunden. Der Verrill, ein bekannter (nicht mormonischer) Archäologe beschreibt ein der Figuren als so verblüffend und offensichtlich elefantisch, dass es durch keine der gewöhnlichen Theorien wegerklärt werden kann, es habdle sich um einen stilisierten oder überzeichneten Tapir, Ameisenbären oder Ara. Nicht nur dass diese Figur einen Rüssel zeigt, sondern sie hat auch zusätzlich noch die großen, blattartigen Ohren und die nach vorne biegbaren Knie, die für den Elefanten charakteristisch sind. Außerdem zeigt das Bidnis noch eine Last,die ihm auf den Rücken geschnallt ist. Es ist unvorstellbar, dass sich jemand ein geschöpf ausgedacjht haben könnte mit den Schlappohren und den für Elefanten typischen Hinterknien oder dass ein menschliches Wesen einen Tapier so weit verfremdet haben könnte'... | |||
:Mündliche Überlieferung, schriftliche AUfzeichnungen und Kunst, die Elefanten darstellt ergeben eine Starke Stürze für die Behauptung, der Elefant habe im alten AMerika existiert. SOgar noch starkere Stüzte wurde gefunden, Überrets von Elefanten. Heute stimen alle Gelehrten darin überein, dass einst Mammuts und Mastodons (die zoologisch eindeutig zu den Elefanten zählen) in AMerika lebten. Die Meinungen gehen heute darüber asueinder, wie lange es sie gab. Nach dem Buch Mormon müssten sie nicht länger als bis etwa 2400 v. Chr. gelebt haben. In den letzten jahren haben archäologische Befunde gezeigt, dass der Elefant sehr wohl bis zu einer so späten Zeit überlebt haben kann. Knochen eines geschlachteten Mastodons wurden kurzlich an einer Grabungsstätte entdeckt, die auf die Zeit kurz nach Christi geburt datiert wird. EIne andere grabungsstelle, die auf ca. 100 v. Chr. datiert wird, enthielt die Überreste von einem Mammut, einem Mastodon und einem Pferd.{{ref|sorenson2}} | |||
:Einige Gelehrte nehmen an, der Elefant (Mammut oder Mastodon) habe noch später gelebt, als bisher angenommen. | |||
{{nw}} | {{nw}} |
englischer Artikel |
Kritiker behaupten, das Buch Mormon erwähne Tiere, die nicht in eine Vorkoumbianische Neue Welt gehören. Diese Ausrutscher von Joseph Smith dienen ihnen als Beweis dafür, dass das Buch Mormon eine Fälschung sei.
Oft angeführte Beispiele sind:
Einige machen sich auch über zwei unbekannte Tiere lustig, deren nicht übersetzter Name wiedergegeben wird:
Zunächst sollte man nicht die Möglichkeit ausschließen, dass der Name einer bekannten Art ersatzweise für eine unbekannte Art benutzt wurde. Das ist eine wohlbekannte Erscheinung. SO nannten etwa die INdianer europäische Pferde "Hirsch", als sie sie zum erstenmal sahen. Das klassische Beispiel ist jedoch das Flusspferd, das schon die alten Griechen so benannten, obwohl es mit einem Pferd rein gar nichts zu tun hat, wie auch die Griechen sehr wohl wussten. Der Name blieb, sogar in deutscher Übersetzung.
Zusätzlich zu diesen Überlegungen sind manche 'albernen' TIerarten vielleicht gar nciht so seltsam wie die Kritker vorgeben.
Der einzige Hinweis auf die Rolle des "Esels" in der nephitischen gesellschaft findet sich in Mosia 12:5 und Mosia 21:3, wo die Unterworfenen Lasten tragen wie "ein stummer Esel"
Andere nennungen gibt es in 1. Nephi 18:19 and Mosia 5:14, wobei Mosia 13:24 ein Zitat aus den zehn Geboten darstellt.
"Esel" wurde als eine Bezeichnung für den Tapüir vogeschlagen, den viele in Art eines Pferdes beschrieben haben.[1][2]
Zusätzlich geben heutige Tapirliebhaber zu bedenken, dass Tapire ziemlich ungeeignet sind, in Herden gehalten zu werden (da sie keine Herdentiere haben, kämpfen sie gerne miteinander), "doch Menschen im Heimatland des Tapirs halten einzelne Tiere um sie als Nahrungsmittel zu mästen. Dabei sind einige ziemlich zahm, doch andere können sehr gefährlich sein... Sie sind groß, schwer und stark, sie haben mächtige Kiefern und Zähne und sie können sehr schnell laufen."[3]
In einem heutigen Regierungsbericht steht:
ES scheint so, dass zumindest eine begrenzte Rolle des Tapirs außer Frage steht, entweder als Nahrungsquelle (Tapirfleisch macht 7-10% des Speisplans im ländlichen Amazonien aus)[5] oder als mögliches Lasttier in begrenztem Umfang, wenn man seine Kraft bedenkt. Charles Darwin bemerkte sogar, dass Tapire in Amerika als Haustiere gehalten wurden, auch wenn sie sich in Gefangenschaft nicht fortpflanzten.[6] Diese Tatsache könnte die relativ seltene Erwähnung dieser Tiere im Buch Mormon erklären.
Weiter Informationen über Bienen als Haustiere in der Neuen Welt kann man in F. Padilla, F. Puerta, J. M. Flores and M. Bustos, "Bees, Apiculture and the New World," in Archivos de zootécnica, 41/154 (1992-extra)finden PDF
[Bearbeitung nötig]
Wir können die folgenden vorläufigen Schlussfolgerungen ziehen:
Anachronismen |
FAIR is a non-profit organization dedicated to providing well-documented answers to criticisms of the doctrine, practice, and history of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
We are a volunteer organization. We invite you to give back.
Donate Now