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:Darum gibt es demgemäß verschiedene Wohnplätze entsprechend der Würdigkeit jener, die geglaubt haben ... Diese gewählten Wohnungen, die drei sind, werden im Evangelium durch die Zahlen gezeigt - die dreißig, die sechzig, die hundert. (Der Autor bezieht sich auf die Samenkörner im Gleichnis vom Sämann: Einige tragen Frucht, dreißgfach, sechzigfach oder hundertfach und er sieht diese Zahlen als symbolische Darstellung für die Reiche der Herrlichkeit.) Und ein vollkommenes Erbteil gehört denen, die es erreicht haben, ein vollkommener Mensch zu werden gemäß dem Vorbild des Heilands. . . .also im Ebenbild Gottes, nämlich die, die von Gott adoptiert und als seine Freunde aufgenommen worden sind, die zum gerechten Erbteil der Herren und der Götter gebracht worden sind; wenn sie gemäß dem Evangelium vollkommen geworden sind, so wie es der Heiland selbst gelehrt hat. {{ref|fn204}} | :Darum gibt es demgemäß verschiedene Wohnplätze entsprechend der Würdigkeit jener, die geglaubt haben ... Diese gewählten Wohnungen, die drei sind, werden im Evangelium durch die Zahlen gezeigt - die dreißig, die sechzig, die hundert. (Der Autor bezieht sich auf die Samenkörner im Gleichnis vom Sämann: Einige tragen Frucht, dreißgfach, sechzigfach oder hundertfach und er sieht diese Zahlen als symbolische Darstellung für die Reiche der Herrlichkeit.) Und ein vollkommenes Erbteil gehört denen, die es erreicht haben, ein vollkommener Mensch zu werden gemäß dem Vorbild des Heilands. . . .also im Ebenbild Gottes, nämlich die, die von Gott adoptiert und als seine Freunde aufgenommen worden sind, die zum gerechten Erbteil der Herren und der Götter gebracht worden sind; wenn sie gemäß dem Evangelium vollkommen geworden sind, so wie es der Heiland selbst gelehrt hat. {{ref|fn204}} | ||
Clemens predigte auch, | Clemens predigte auch, dass die drei Grade der Herrlichkeit auf Grund von drei Arten von Handlungen erlangt werden: | ||
: | :Clemens von Alexandria nimmt drei Arten von Handlungen an: die erste ist die rechte oder vollkommene Vorgehensweise die charakteristisch ist für den vollkommenen Menschen und allein für den Gnostiker, die ihn in die Höhe der Herrlichkeit erhebt. Die zweite ist die Klasse ... mittlerer, dazwischenliegender Handlungen, die von weniger vollkommen Gläubigen vollzogen werden und die zu einem neidrigeren Grad der herrlichkeit führen. In den dritten Platz er rechnet sündigen Aktionen, die durch diejenigen, die fallen weg vom Heil. Die Taten zweiter Klasse, die von weniger Gläubigen bewirkt werden und mit einen geringeren Grad der Herrlichkeit belohnt werden. Auf den dritten Platz stellt er sündhafte Taten, die all jene tun die der Erlösung verlustig gehen.{{ref|fn205}} | ||
== | ==Andere Systeme mehrfacher Himmel== | ||
Eigentlich gab es mehrere Systeme für die Struktur des Himmels, mit unterschiedlichen Zahlen der Himmel, die auch in ihrem Inhalt variieren.{{ref|fn206}} Aber selbst dann, wenn drei Grade nicht ausdrücklich erwähnt wurden, vertrat man die Auffassung, dass verschiedene Abstufungen der Auserwählten bestehen würden. Zum Beispiel Gleichnis 8 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Hirte_von_Hermas der Hirte von Hermas] erörtert verschiedene Arten | Eigentlich gab es mehrere Systeme für die Struktur des Himmels, mit unterschiedlichen Zahlen der Himmel, die auch in ihrem Inhalt variieren.{{ref|fn206}} Aber selbst dann, wenn drei Grade nicht ausdrücklich erwähnt wurden, vertrat man die Auffassung, dass verschiedene Abstufungen der Auserwählten bestehen würden. Zum Beispiel Gleichnis 8 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Hirte_von_Hermas der Hirte von Hermas] erörtert verschiedene Arten von Auserwählten. Die Herausgeber einer Sammlung frühchristlicher Dokumente leiten das Kapitel mit dieser Zusammenfassung ein: „Es gibt viele Arten von Auserwählten und von reuigen Sündern: und wie alle von ihnen erhalten sie eine angemessene Belohnung für das Maß ihrer Umkehr und ihrer guten Werke."{{ref|fn207}} | ||
Jesus, in the Epistle of the Apostles, made a distinction between the "elect" and "most elect."{{ref|fn208}} And consistent with this, the Jewish Christian Clementine Recognitions reduced the number of heavens to two.{{ref|fn209}} | <!--Jesus, in the Epistle of the Apostles, made a distinction between the "elect" and "most elect."{{ref|fn208}} And consistent with this, the Jewish Christian Clementine Recognitions reduced the number of heavens to two.{{ref|fn209}} | ||
One of the most popular schemes was that of seven heavens. Daniélou asserts that the idea of seven heavens was first introduced by certain Jewish Christian groups and "derives from oriental, Irano-Babylonian influences," while the older Jewish apocalyptic tradition and many other early Christian groups held to the three heavens scheme.{{ref|fn210}} However, it appears that the seven heavens may originally have been consistent with the three heavens doctrine. For example, we have seen that Irenaeus preserved Papias's doctrine of three heavens, but in another passage he asserted that "the earth is encompassed by seven heavens, in which dwell Powers and Angels and Archangels, giving homage to the Almighty God who created all things . . . ."{{ref|fn211}} As Daniélou points out, since the seven heavens were the dwelling places of angels, they probably were thought to have been gradations within the second of the three principal heavens.{{ref|fn212}} | One of the most popular schemes was that of seven heavens. Daniélou asserts that the idea of seven heavens was first introduced by certain Jewish Christian groups and "derives from oriental, Irano-Babylonian influences," while the older Jewish apocalyptic tradition and many other early Christian groups held to the three heavens scheme.{{ref|fn210}} However, it appears that the seven heavens may originally have been consistent with the three heavens doctrine. For example, we have seen that Irenaeus preserved Papias's doctrine of three heavens, but in another passage he asserted that "the earth is encompassed by seven heavens, in which dwell Powers and Angels and Archangels, giving homage to the Almighty God who created all things . . . ."{{ref|fn211}} As Daniélou points out, since the seven heavens were the dwelling places of angels, they probably were thought to have been gradations within the second of the three principal heavens.{{ref|fn212}} | ||
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==Conclusion== | ==Conclusion== | ||
It is clear that Joseph Smith went far beyond the information found in the Bible concerning the degrees of glory in the resurrection. However, it is equally clear that many of those extra details he included are corroborated by the testimony of the early Christian writers—and this to such an extent that it is hard to explain the phenomenon as mere coincidence. | It is clear that Joseph Smith went far beyond the information found in the Bible concerning the degrees of glory in the resurrection. However, it is equally clear that many of those extra details he included are corroborated by the testimony of the early Christian writers—and this to such an extent that it is hard to explain the phenomenon as mere coincidence.--> | ||
==Fußnoten== | ==Fußnoten== |
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Kritiker behaupten, das die Lehre über die drei Grade himmlischer Herrlichkeit keine Grundlage in der Bibel hat.
Die Bibel zeigt klar, dass die gesamte Menschheit „nach ihren Werken gerichtet wird." (Offenbarung 20:12) Und wenn es so ist, wären dann die Verdienste eines jeden nicht völlig unterschiedlich? Jesus bestand darauf, dass im Hause seines Vaters viele verschiedene Wohnungen seien, (Johannes 14:2), und Paulus schrieb dass beim Jüngsten Gericht die Werke eines jeden seinem Lohn hinzugefügt werden können oder verbrannt werden, doch in beiden Fällen würde er erlöst werden: „Das Werk eines jeden wird offenbar werden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird. Das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt. Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch." (1. Korinther 3:13-15) Paulus erwähnte auch, dass er eine Vision gesehen hatte über „den dritten Himmel." (2. Korinther 12:2) Deshalb kann man logischerweise aus diesen Schriftstellen schlussfolgern, dass diejenigen, die die Erlösung empfangen, verschiedene Verdienste innerhalb von mindestens drei Himmeln oder drei Graden der Herrlichkeit empfangen werden. Dennoch muss eingeräumt werden, dass diese Tatsache nicht ausdrücklich in der Bibel steht, und so ist es verständlich, dass die christliche Welt viele Jahrhunderte lang erfüllt war von der Lehre über einen einzigen Himmel und einer einzigen Hölle.
Während Joseph Smith und Sidney Rigdon über die Bedeutung gewisser der vorher genannten Passagen in der Bibel nachsannen, wurde ihnen eine äußerst eindrucksvolle Vision des Schicksals der Menschheit nach der allgemeinen Auferstehung und dem Gericht zuteil, die eine Beschreibung der drei Hauptreiche der Herrlichkeit einschloss. (LuB 76) Sie erfuhren, dass das erste Reich, celestial genannt, von denen bewohnt wird, die durch den Glauben an Jesus Christus überwunden haben (LuB 76:50-70, 92-96), einschließlich der verstorbenen Kinder und denen, die das Evangelium in diesem Leben angenommen hätten, aber nicht die Chance dazu hatten, ehe sie die Geisterwelt erreichten.(LuB 137:1-10) Das zweite Reich, terrestial genannt, wird von guten Menschen bewohnt, die gerecht und gütig waren aber nicht standhaft in ihrem Zeugnis von Jesus. Ebenso jene, die das Evangelium in diesem Leben abgelehnt haben, es aber danach annehmen, werden ihren Lohn in diesem Reich empfangen. ((LuB 76:71-80,91,97)[2] Das dritte oder telestiale Reich der Herrlichkeit wird den allgemein auf Erden schlechten Menschen gegeben, die ihren gesamten Aufenthalt in der Geisterwelt in der Hölle verbrachten und nicht würdig sind für eine höhere Herrlichkeit. ((LuB 76:81-90,98-112)
Noch ein Unterschied zwischen diesen Reichen der Herrlichkeit ist, dass alle, die die celestiale Herrlichkeit erlangen, in der Gegenwart des Vaters selbst sich befinden werden, während jene im terrestialen Reich die Gegenwart des Sohnes erlangen werden, und jene, die das telestiale Reich ererben, den Heiligen Geist haben, der ihnen dient. ((LuB 76:62,77,86)
Was für ein wunderbares Licht diese Vision auf diese obscuren Schriftstellen geworfen hat, z.B. wie gut es tut zu wissen, dass es drei Himmel gibt, wenn jemand nichts darüber weiß! Ein anderes Beispiel wie eine Schriftstelle durch diese Offenbarung erhellt wird, ist die Beschreibung von Paulus über Herrlichkeit des auferstandenen Körpers:
In der Vision der Reiche der Herrlichkeit offenbarte Der Herr, dass diese Schriftstelle nicht nur ein Vergleich der irischen Körper mit himmlischen ist, sondern auch ein Bezug zu der Tatsache, dass es drei verschiedene Grade der Herrlichkeiten gibt, zu dem ein Körper auferstehen kann.
Origenes offenbarte im dritten Jahrhundert, dass die frühe Kirche diese Schriftstelle auf eben diese Weise interpretierte:
Außerdem erklärt er, dass der Höchste dieser drei Grade mit dem Vater verbunden ist und der zweite mit dem Sohn:
Wir werden auch sehen, das die Lehre des Orignes über den vierten Gred für die sehr schlechten ziemlich übereinstimmend ist mit dem HLT-Glauben.
Johannes Chrysostomos war ein weiterer Zeuge der Tatsache, dass die frühe Kirche diese Schriftstelle für einen Beleg hielt über die Grade der Vergeltung im Jenseits.
Diese Lehre geht jedoch viel weiter zurück als bis auf Origenes und Chrysostom. Irenaeus bewahrte die gleiche Tradition, die vermutlich von den Ältesten kamen, die die Apostel kannten. Viele denken, er habe sie von Papias erhalten:
Clemens von Alexandria bekundete ebenfalls seinen Glauben an die drei Grade und wiederholte die Offenbarung des Herrn an Joseph Smith, dass jene im höchsten Grad der Herrlichkeit „...Götter sind, nämlich die Söhne Gottes." (LuB 76:58)
Clemens predigte auch, dass die drei Grade der Herrlichkeit auf Grund von drei Arten von Handlungen erlangt werden:
Eigentlich gab es mehrere Systeme für die Struktur des Himmels, mit unterschiedlichen Zahlen der Himmel, die auch in ihrem Inhalt variieren.[9] Aber selbst dann, wenn drei Grade nicht ausdrücklich erwähnt wurden, vertrat man die Auffassung, dass verschiedene Abstufungen der Auserwählten bestehen würden. Zum Beispiel Gleichnis 8 in der Hirte von Hermas erörtert verschiedene Arten von Auserwählten. Die Herausgeber einer Sammlung frühchristlicher Dokumente leiten das Kapitel mit dieser Zusammenfassung ein: „Es gibt viele Arten von Auserwählten und von reuigen Sündern: und wie alle von ihnen erhalten sie eine angemessene Belohnung für das Maß ihrer Umkehr und ihrer guten Werke."[10]
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