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===Aussagen früher Christen=== | ===Aussagen früher Christen=== | ||
Der frühe vor-nicänische Kirchenvater Lactantius schrieb: | Der frühe vor-nicänische Kirchenvater Lactantius schrieb: {{nw}} | ||
:Da Gott für seine Pläne im Besitz der größten Vorausschau ist und sehr große Fähigkeiten besitzt, seine Pläne in die Tat umzusetzen, bevor er damit weitermachte, diese Welt zu schaffen - insofern als in ihm die Quelle der vollen und vollständigsten Güte ist und immer war -, damit Güte wie ein Strom von ihm entspringen und weit hinausfließen möge, brachte er einen Geist ihm gleich hervor, der mit den Vollkommenheiten Gottes des Vaters ausgestattet sein möge...<!--Then He made another being, in whom the disposition of the divine origin did not remain. Therefore he was infected with his own envy as with poison, and passed from good to evil; and at his own will, which had been given to him by God unfettered, he acquired for himself a contrary name. From which it appears that the source of all evils is envy. For he envied his predecessor, who through his steadfastness is acceptable and dear to God the Father. This being, who from good became evil by his own act, is called by the Greeks ''diabolus'': we call him accuser, because he reports to God the faults to which he himself entices us. God, therefore, when He began the fabric of the world, set over the whole work that first and greatest Son, and used Him at the same time as a counselor and artificer, in planning, arranging, and accomplishing, since He is complete both in knowledge, and judgment, and power... {{ref|Lactantius}} | |||
Many things he here taught are not considered "orthodox" by today's standards. However, Lactantius was definitely orthodox during his lifetime. Amazingly, many things here correspond to LDS doctrine precisely in those areas that are "unorthodox." For example, | Many things he here taught are not considered "orthodox" by today's standards. However, Lactantius was definitely orthodox during his lifetime. Amazingly, many things here correspond to LDS doctrine precisely in those areas that are "unorthodox." For example, |
englischer Artikel |
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Kritiker behaupten, dass die HLT Jesus und Satan als "Brüder" betrachten und dadurch den Status Christi erniedrigen und Satan erhöhen würden. Manche gehen so weit zu sagen, dass die HLT "in WIrklichkeit" Satan anbeten oder verehren, und sie deshalb keine wirklichen Christen wären.
Die HLT-Theologie schließt sich dem traditionellen Trinitarismus der Glaubensbekenntnisse nicht an. Das heißt, die HLT glauben nicht an die im Glaubensbekenntnis von Nicäa ausgedrückten außerbiblischen Lehren rund um die Vorstellung vieler Christen bezüglich Gott. Besonders lehnen die HLT die Vorstellung ab, dass Gott der Vater, Jesus Christus und der Heilige Geist drei verschiedene Erscheinungen ein und desselben Wesens sind.
Statt dessen sagt die Lehre der HLT, dass Gott der Vater persönlich und numerisch verschieden von Jesus Christus ist, Sein einzig gezeugter Sohn. Der Vater wird als der buchstäbliche Vater seiner geistigen Kinder verstanden.
HLT glauben, dass die Rolle Jesu Christi im Mittelpunkt des Plans unseres Himmlischen Vaters steht. HLT glauben, dass die Rolle Christi für den Plan unseres Himmlischen Vaters von zentraler Bedeutung ist. In mehrfacher Hinsicht ist Christus einzigartig und unterscheidet sich von allen anderen Geistkindern Gottes:
Gott der Vater hat auch viele andere geistige Kinder, die in Seinem Bild und dem dem seines Einziggezeugten geschaffen wurden. Zu diesen Kindern gehören auch alle auf Erden geborenen Kinder. Einige von Gottes Kindern rebellierten gegen Ihn und waren gegen die Wahl von Jesus als Erlöser. (Siehe LuB 76:25-27). Der Führer dieser Kinder war Luzifer. Jene geistigen Kinder Gottes, die Satan in seine Rebellion gegen Christus folgten, werden manchmal als "Dämonen" oder "Teufel" bezeichnet. (Siehe Moses 4:1-4, Abraham 3:24-28).
Auf diese Weise, ist es fachlich richtig zu sagen, dass Jesus und Satan "Brüder" sind, nämlich in dem Sinne, dass beide den gleichen geistigen Elternteil haben, Gott den Vater.
Jedoch liefern Kritiker nicht den Kontext zu dieser Lehre. Kain und Abel waren auch Brüder, und dennoch glaubt kein Bibel-Leser, dass sie geistig gleichwertig oder gleichermaßen zu bewundern wären.
Schließlch, wenn es auch stimmt, dass alle Sterblichen mit Jesus (und Satan und jedem anderen Geistkind Gottes) einen gemeinsamen Elternteil haben, so haben wir jetzt doch eine unterschiedlich wichtigere Beziehung zu Jesus. Alle Kinder Gottes, mit Ausnahme von Jesus, haben gesündigt und daher die Herrlichkeit Gottes verspielt (Römer 3:23]). Durch Sündigen verlassen und verraten sie ihr göttliches Erbe. Nur durch Jesus Christus kann ein Sterblicher jemals zu Gott dem Vater nach Hause zurückkehren. Diese Rückkehr wird möglich, wenn ein Sünder wiedergeboren und von Christus adoptiert wird, der der geistige Vater derer wird, die er erlöst. (Siehe Römer 8:14–39].)
Elder M. Russell Ballard warnte Mitglieder der Kirche:
So können wir verstehen, warum einige Heilige der Letzten Tage dazu neigten, sich auf Christi Sohnschaft zu konzentrieren als Ablehnung seiner Gottheit. Als Mitglieder irdischer Familien können wir Ihn in Beziehung setzen zu einem Kind, einem Sohn, einem Bruder, weil wir wissen, wie das ist. Wir können solche Verwandschaftsverhältnisse personifizieren, weil wir selbst Kinder, Söhne und Töchter, Brüder und Schwestern sind. Für einige mag es schwierig sein, Ihn als Gott zu verstehen. Auf diese Weise in dem Bestreben Christus näher zu können und um warme und persönliche Gefühle für Ihn zu pflegen, mögen einige dazu tendieren, Ihn zu vermenschlichen, manchmal mit dem Aufwand, Seine Göttlichkeit anzuerkennen. Deshalb lasst uns sehr klar sein über diesen Punkt: Es ist wahr, dass Jesus unser älterer Bruder war im vorirdischen Dasein, doch glauben wir, das in diesem Leben es entscheidend ist, "wiedergeboren" zu werden als Seine Söhne und Töchter im Bündnis des Evangeliums. [1]
Der frühe vor-nicänische Kirchenvater Lactantius schrieb: [Bearbeitung nötig]
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