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# {{note|fn5}}Walter Burkert, | # {{note|fn5}}Walter Burkert, ''Die orientalisierende Epoche in der griechischen Religion und Literatur'', Heidelberg 1984, ISBN 3-533-03528-X (zitiert aus der Übersetzung von Walter Burkert und Margaret E. Pinder, The Orientalizing Revolution: Near Eastern Influence on Greek Culture in the Early Archaic Age (Cambridge, Mass. : Harvard University Press, 1992), S. 30. ISBN 0674643631. | ||
# {{note|fn6}}Walter Burkert, '' | # {{note|fn6}}Walter Burkert, ''Die orientalisierende Epoche in der griechischen Religion und Literatur'',zitiert aus der Übsersetzung S.32. | ||
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englischer Artikel |
Kritiker behaupten, Joseph Smiths Behauptung, er habe Berichte auf Metallplatten gefunden, seien nicht plausibel.
In der Vergangenheit haben Kriti9ker des Buches Mormon die angenommene Absurdität aufgegriffen, das Buch Mormon sei auf Goldplatten geshrieben gewesen und dass es eine Version der hebräischen Bibel aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. auf Messingplatten gegeben habe. Heute geben Kritiker nahezu einstimmig zu, dass es zahlreiche Beispiele für antike Schriften auf Metallplatten gibt. Ironischerweise behaupten stattdessen einige Kritiker heute, das Wissen um solche Platten wäre zur Zeit von Joseph Smith leicht zugänglich gewesen. Hugh Nibleys Beobachtung von 1952 scheint ziemlich vorausschauend:
Eine kürzlich erfolgte Neubewertung der Beweise weist nun auf die Tatsache, das die Beschreibung des Buches Mormon von heiligen Berichten, die auf Bronzeplatten geschrieben wurden, wunderbar ins kulturelle Umfeld des antiken östlichen Mittelmeerraumes passt.
Eines der ältesten bekannten erhaltenen Beispiel des Schreibens auf "Kupferplatten" sind die Inschriften der Byblos-Schrift aus dem 18. Jahrhundert v. Chr. aus der Stadt Byblos an der phönizischen Küste. Die Schrift wird als Silbenschrift beschrieben, die ganz klar durch das ägyptische Hieroglyphensystem beeinflusst war und das wichtigste bekannte Bindeglied zwischen den Hieroglyphen und dem kanaanitischen Alphabet darstellt.[2]
Es wäre nicht verfehlt, die Texte der Byblos-Schrift als semitische Bronzeplatten, beschrieben mit reformierten ägyptischen Schriftzeichen zu bezeichnen.[3]
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Sämtliche Einzelheiten der Entstehung des Buches Mormon, die von Kritikern als absurd bezeichnet wurden, sind mittlerweile durch unabhängige Funde ärchäologisch als Vorgehensweise und Bräuch aus dem antiken östlichen Mittelmeerraum belegt:
Was vor hundert Jahren noch als lachhafte Phantasie von Joseph Smith betrachtet wurde, hat sich heute als übliche Praxis der Antike gezeigt und stärkt die Plausibilität des Buches Mormon als antiker Text.
Byblos ist nur ungefähr 270 km nördlich von Jerusalem.
Anachronismen |
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