
FAIR is a non-profit organization dedicated to providing well-documented answers to criticisms of the doctrine, practice, and history of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
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Der Nicht-HLT Kirchenhistoriker Ernst Benz bestand darauf, dass die Lehre von der Gottwerdung in der frühen Kirche vorhanden war und zeigt ein potentielles Risiko für jene auf, die sie nicht verstehen: | Der Nicht-HLT Kirchenhistoriker Ernst Benz bestand darauf, dass die Lehre von der Gottwerdung in der frühen Kirche vorhanden war und zeigt ein potentielles Risiko für jene auf, die sie nicht verstehen: | ||
: Nun könnte dieser gedanke der Gottwerdung zu einem Missverständnis führen, nämlich dass er zu einer gotteslästerlichen Selbsterhöhung des Menschen führe.Wenn das der Fall wäre, dann wäre Mystik die erhabenste und vergeistigste Form des Egoismus. | : Nun könnte dieser gedanke der Gottwerdung zu einem Missverständnis führen, nämlich dass er zu einer gotteslästerlichen Selbsterhöhung des Menschen führe.Wenn das der Fall wäre, dann wäre Mystik die erhabenste und vergeistigste Form des Egoismus. Doch das Konzept von ''imago dei'' im christlichen Verständnis des Ausdrucks hat eben gerade nicht das Ziel, im Menschen das Bewusstsein seiner eigenen Göttlichkeit zu erwecken, sondern strebt danach, dass er das Bild Gottes in seinem Nächsten sieht. Hier sind die machtvollen WOrte Jesu in Matthäus 25:21-26 angemessen und werden durch die Kirchenväter mit ''imago dei'' verbunden.... | ||
:Also: Die Idee des ''imago dei'' führt nicht in Richtung Selbsterhöhung, sondern vielmehr in Richtung Nächstenliebe als die wahre und tatsächliche Form der Liebe Gottes, aus dem einfachen Grund, dass im Nächsten das Bild Gottes zu finden ist. Der herr selbst stehtuns gegenüber. Die Liebe zu Gott sollte in der Liebe demgegenüber, der Gott selbst wiederspiegelt, erfüllt werden. So ist in letzte Konsequenz der gedanke des imago dei der Schlüssel zum grundlegenden Gesetz des Evangeliums: "Du sollst Gott lieben... und deinen Nächsten wie dich selbst (Lukas 10:27), da man seinen Nächsten im Hinblick darauf betrachten soll, dass Gott sein Bild in ihn gelegt hat und im Hinblick auf die verheißung die er über ihn gemacht hat.{{ref|benz1}} | |||
===Unchristlich=== | |||
Kritker bestehen darauf, dass die Lehere der ''Theosis'' unbiblisch und unchristlich sei. Pech für die Kritiker, dass ein Überblick über die Geschichte des Christentums zeigt, dass diese Lehre ein allgemeiner Glaube vieler Christen war und ist. Heutige Kritiker sind vielleicht eher die AUsnahme als die Regel. | |||
====Irenäus=== | |||
Der heilige Iernäus (180 n. Chr.), der mit Recht der erste biblische Theologe unter den alten Christen geannt werden kann, war ein Jünger des großen Polykarp, der ein direkter Jünger von Johannes dem Offenbarer war.{{ref|fn1}} Irenäus gilt in traditionellen christlichen Kreisen weder als Häretiker noch als unorthodox, doch er glaubt auch an ''Theosis'': | |||
:Der Mensch schreitet allmählich vorwärts und erhebt sich zu Vollkommenheit. Das heißt, er nähert sich dem Ewigen. Das Ewige ist vollkommen, und das ist Gott. Der mensch uss zuerst ins Dasein treten, dann Fortschritt machen, und durch den Fortschritt erreicht er menschlichkeit, hat er die Nebschlichkeit erreicht, so muss er zunehmen, und zunehmend ausharren, und ausharrend verherrlicht werden und so seinen Herrn sehen.{{ref|fn2}} | |||
So wie die HLT glaubte Irenäus nicht, dass dieser Glaubensgrundsatz in irgend einer Weise Gott, Christus oder den Heiligen Geist ersetzen würde: | |||
:Es gibt keinen anderen, der durch die Schrift Gott genannt wird, als nur den Vater von allem und der Sohn, und jene die die Annahme besitzen...Daher ist dies sicher und fest, dass kein anderer Gott oder her durch den geist verkündet wurde, als nur er, der als Gott über alles herrscht, zusammen mit seinem Wort und jenen, die den Geist der Annahme erhalten.{{ref|iren1}} | |||
Irenäus, von dem es absurd wäre, ihn aus den Reihen des orthodoxen Christentums auszuschließen, glaubte in solcher Weise an ''Theosis'', die mit dem Denken der HLT über diese Angelegenheit übereinstimmen: | |||
:Wir waren an unserem Anfang nicht zu Göttern gemacht, sondern zuerst wurden wir zu Menschen gemacht, dann, am Ende, zu Göttern.{{ref|fn3}} | |||
Auch: | |||
:Wie wird denn jemand ein Gott sein, wenn er nicht zuerast zum Menschen gemacht wurde? WIe kann jemand vollkommen sein, wenn er erst vor kurzem zum Menschen gemacht wurde? WIe unsterblich, wenn er nicht in seiner sterblichen Natur seinem macher gehorchte? Denn jemandes Pflicht ist zuerst die Disziplin des Menschen zu befolgen und danach an der Herrlichkeit Gottes teilzuhaben.{{ref|fn4}} | |||
Und: | |||
:Unser Herr Jesus Christus, das Wort Gottes in seiner grenzenlosesn Liebe, wurde was wir sind, damit er uns zu dem machen kann, was er selbst ist.{{ref|fn5}} | |||
Und: | |||
:Doch von welchen Göttern [spricht er]? Zu denen er sagt, "Ich habe gesagt, ihr seid Götter, und alle Söhne des Allerhöchsten." Zu jenen, die ohne Zweifel die Gnade der "Adoption erhalten haben, durch die wir rufen Abba, Vater."{{ref|fn6}} | |||
Und Irenäus betrachtet die Lehre ganz klar als biblisch, genauso, wie es die HLT tun: | |||
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englischer Artikel |
Kritiker behaupten, die Lehre von der Vergöttlichung des Menschen sei unbiblisch, falsch und arrogant.
Verwandte Behautungen umfassen:
Wenn wir diesen Grundsatz studieren, muss uns zuallererst klar sein, dass
Ein Glaube an menschliche Gottwerdung bedeutet nicht dass die HLT glauben, ihre Anbetung könnte angemessen auf irgend jemand anderen gerichtet sein, als Gott den Vater und seinen Sohn, Jesus Christus.
Der Nicht-HLT Kirchenhistoriker Ernst Benz bestand darauf, dass die Lehre von der Gottwerdung in der frühen Kirche vorhanden war und zeigt ein potentielles Risiko für jene auf, die sie nicht verstehen:
Kritker bestehen darauf, dass die Lehere der Theosis unbiblisch und unchristlich sei. Pech für die Kritiker, dass ein Überblick über die Geschichte des Christentums zeigt, dass diese Lehre ein allgemeiner Glaube vieler Christen war und ist. Heutige Kritiker sind vielleicht eher die AUsnahme als die Regel.
Der heilige Iernäus (180 n. Chr.), der mit Recht der erste biblische Theologe unter den alten Christen geannt werden kann, war ein Jünger des großen Polykarp, der ein direkter Jünger von Johannes dem Offenbarer war.[3] Irenäus gilt in traditionellen christlichen Kreisen weder als Häretiker noch als unorthodox, doch er glaubt auch an Theosis:
So wie die HLT glaubte Irenäus nicht, dass dieser Glaubensgrundsatz in irgend einer Weise Gott, Christus oder den Heiligen Geist ersetzen würde:
Irenäus, von dem es absurd wäre, ihn aus den Reihen des orthodoxen Christentums auszuschließen, glaubte in solcher Weise an Theosis, die mit dem Denken der HLT über diese Angelegenheit übereinstimmen:
Auch:
Und:
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Und Irenäus betrachtet die Lehre ganz klar als biblisch, genauso, wie es die HLT tun:
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Im Hinblick auf die mormonische Lehre bemerkte der nicht-HLT-Gelehrte Ernst W. Benz:
Wiki-Artikel über Gott |
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