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:Die sehr reale Gefahr, dass Texte [des Neuen Testaments] durch Schreiber, die mit dem Inhalt nicht einverstanden waren, hätte willkürlich geändert werden können, zeigte sich auch auf andere Weise. Wir müssen immer daran denken, dass die Kopisten der frühchristlichen Schriften ihre Texte in einer Welt nicht nur ohne Druckerpresse, sondern auch ohne Urheberrechtsgesetze reproduzierten. Wie konnten Autoren sicherstellen, dass ihre Texte, sobald sie einmal in Umlauf waren, nicht abgeändert wurden? Kurz gesagt: Das konnten sie nicht. Das erklärt, warum Autoren oft Flüche auf solche Kopisten herabwünschten, die ihre Texte ohne Erlaubnis abänderten. Wir finden diese Art von Vorsichtsmaßnahme bereits in einer frühchristlichen Schrift, die ihren Weg in das Neue Testament fand, im Buch der Offenbarung, dessen Autor gegen Ende seines Textes eine ernste Warnung ausspricht (Zitat von Offenbarung 22:18-19) | :Die sehr reale Gefahr, dass Texte [des Neuen Testaments] durch Schreiber, die mit dem Inhalt nicht einverstanden waren, hätte willkürlich geändert werden können, zeigte sich auch auf andere Weise. Wir müssen immer daran denken, dass die Kopisten der frühchristlichen Schriften ihre Texte in einer Welt nicht nur ohne Druckerpresse, sondern auch ohne Urheberrechtsgesetze reproduzierten. Wie konnten Autoren sicherstellen, dass ihre Texte, sobald sie einmal in Umlauf waren, nicht abgeändert wurden? Kurz gesagt: Das konnten sie nicht. Das erklärt, warum Autoren oft Flüche auf solche Kopisten herabwünschten, die ihre Texte ohne Erlaubnis abänderten. Wir finden diese Art von Vorsichtsmaßnahme bereits in einer frühchristlichen Schrift, die ihren Weg in das Neue Testament fand, im Buch der Offenbarung, dessen Autor gegen Ende seines Textes eine ernste Warnung ausspricht (Zitat von Offenbarung 22:18-19) | ||
:Das ist keine Drohung, dass der Leser alles, was in diesem Buch geschrieben steht, akzeptieren oder glauben muss, wie es manchmal interpretiert wird. Sondern es stellt eine typische Drohung an die Adresse von Kopisten dar, dass sie keine Worte vom Text entfernen oder dazu hinzufügen dürfen. Ähnliche Vorsichtsmaßnahmen können quer durch die frühchristlichen Schriften verstreut gefunden werden.{{ | :Das ist keine Drohung, dass der Leser alles, was in diesem Buch geschrieben steht, akzeptieren oder glauben muss, wie es manchmal interpretiert wird. Sondern es stellt eine typische Drohung an die Adresse von Kopisten dar, dass sie keine Worte vom Text entfernen oder dazu hinzufügen dürfen. Ähnliche Vorsichtsmaßnahmen können quer durch die frühchristlichen Schriften verstreut gefunden werden.<ref>{{MisquotingJesus|start=54|end=55}}</ref> | ||
<!-- This threat was a real threat in John's eyes. Unfortunately, it appears that the threat went unheeded. The Book of Mormon prophet Nephi saw the same things that John the Beloved saw, but was not authorized to write them ({{s|1|Nephi|14|21-25}}). He made this interesting prophesy. | |||
:Wherefore, thou seest that after the book [the Bible] hath gone forth through the hands of the great and abominable church, that there are many plain and precious things taken away from the book, which is the book of the Lamb of God ({{s|1|Nephi|13|28}}). | |||
Nephi is later promised that the Lord would send forth other books such as the Book of Mormon to restore those precious and plain things that were taken away. | |||
:These last records [The Book of Mormon, the Doctrine and Covenants, etc], which thou hast seen among the Gentiles, shall establish the truth of the first [The Bible], which are of the twelve apostles of the Lamb, and shall make known the plain and previous things which have been taken away from them... ({{s|1|Nephi|13|40}}) | |||
The ancient Book of Mormon prophet Nephi understood how critics would respond to the Book of Mormon. His answer for the critics is this: | |||
:Yea, wo be unto him that hearkeneth unto the precepts of men, and denieth the power of God, and the gift of the Holy Ghost! Yea, wo be unto him that saith: We have received, and we need no more! And in fine, wo unto all those who tremble, and are angry because of the truth of God! For behold, he that is built upon the rock receiveth it with gladness; and he that is built upon a sandy foundation trembleth lest he shall fall. Wo be unto him that shall say: We have received the word of God, and we need no more of the word of God, for we have enough! For behold, thus saith the Lord God: I will give unto the children of men line upon line, precept upon precept, here a little and there a little; and blessed are those who hearken unto my precepts, and lend an ear unto my counsel, for they shall learn wisdom; for unto him that receiveth I will give more; and from them that shall say, We have enough, from them shall be taken away even that which they have. Cursed is he that putteth his trust in man, or maketh flesh his arm, or shall hearken unto the precepts of men, save their precepts shall be given by the power of the Holy Ghost. ({{s|2|Nephi|28|26-31}})--> | |||
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Kritiker behaupten, das Buch Mormon könne nicht wahr sein, da man zur Bibel nichts hinzufügen und nichts von ihr wegnehmen dürfe.
Joseph Smith wusste entweder nichts von der ausdrücklichen Warnung über das Hinzufügen zur oder Wegnehmen vom Wort Gottes, oder er war bewusst ungehorsam (Siehe Offenbarung 22:18,19) „Dr.” Walter Martin, Mormonism (Minneapolis, Minnesota: Bethany House Publishers, 1984), 29.
Der Vers der oft zitiert wird ist Offenbarung 22:18-19:
Kritiker behaupten, dass dieser Vers aussage, die Bibel sei vollständig und keine weitere heilige Schrift existiere oder werde noch hervorkommen.
Dabei lassen die Kritiker aber außer acht, dass:
Der bekannte Bibelgelehrte Bart Ehrman schrieb:
Die Kritiker missbrauchen die Offenbarung des Johannes, missverstehen den Prozess, in dem der biblische Kanon gebildet wurde und müssen andere, frühere Schriften ignorieren, um ihre Position zu halten. Ihr Gebrauch dieses Argumentes ist ein Zirkelschluss, wobei sie als Voraussetzung annehmen, das Buch Mormon und andere Schriften seien nicht das Wort Gottes, aber genau das ist ja der in Frage stehende Punkt. Falls sie das Werk uninspirierter Menschen sind, dann soll man ihnen natürlich nicht vertrauen. Wenn sie aber wirklich das Wort des Herrn an Propheten darstellen, dann sollte man sich daran halten.
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