
FAIR is a non-profit organization dedicated to providing well-documented answers to criticisms of the doctrine, practice, and history of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
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Wie sehen Heilige der Letzten Tage die Beziehung zwischen Werke und Gnade? | Wie sehen Heilige der Letzten Tage die Beziehung zwischen Werke und Gnade? | ||
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===Unterschiede und Terminologie=== | ===Unterschiede und Terminologie=== | ||
# Die Heiligen der Letzten Tage glauben, dass unsere persönlichen Sünden (nicht nur die Erbsünde, die mit Adam begann) durch die Gnade Gottes vergeben werden. | # Die Heiligen der Letzten Tage glauben, dass unsere persönlichen Sünden (nicht nur die Erbsünde, die mit Adam begann) durch die Gnade Gottes vergeben werden. | ||
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|summary= Evangelikale Christen behaupten, dass die Errettung allein durch Glaube (sola fide)zustande kommt und sie beschuldigen die Heiligen der Letzten Tage, einen unbiblischen Glauben an Errettung durch Werke bzw an die Werksgerechtigkeit zu haben. | |summary= Evangelikale Christen behaupten, dass die Errettung allein durch Glaube (sola fide)zustande kommt und sie beschuldigen die Heiligen der Letzten Tage, einen unbiblischen Glauben an Errettung durch Werke bzw an die Werksgerechtigkeit zu haben. | ||
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|summary= | |summary=Kritiker der Kirche behaupten, die Bibel würde lehren, dass die Taten und Werke der einzelnen Menschen vollständig unnötig sind – im Gegensatz zur Lehre der HLT-Kirche, dass der Gehorsam der Menschen zu den Geboten Gottes für ihre Erlösung etwas ausmacht. | ||
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:In Lehren der Erlösung, Band II, von Joseph Fielding Smith, S. 291 - 296 ISBN 3-922834-07-8 | :In Lehren der Erlösung, Band II, von Joseph Fielding Smith, S. 291 - 296 ISBN 3-922834-07-8 | ||
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Wie sehen Heilige der Letzten Tage die Beziehung zwischen Werke und Gnade?
Erlösung ist für die meisten Protestanten (Evangeliken) eine Alles-oder-Nichts Angelegenheit, indem sie den Unterschied zwischen „wiedergeboren” und „nicht wiedergeboren” machen und sich exakt auf das Etwas zwischen „gesegnet” und „verdammt” beziehen. Die Heiligen der Letzten Tage glauben jedoch, dass die meisten der „Nichtwiedergeborenen” einen Grad der Herrlichkeit erhalten (LuB 76:89 - einer der über all das irdische Verständniss hinaus geht - dafür, dass sie sich dafür entschieden haben, auf die Welt zu kommen und nicht den Heiligen Geist verleugneten. Darüber hinaus glauben Heilige der Letzten Tage, dass das Leben für jene, die einen geringeren Grad der Herrlichkeit erhalten, was ganz unterschiedlich zu dem ist, was Protestanten über Himmel und Hölle vermuten. Jene in der telestialen Herrlichkeit z.B. (und auch einige von denen, die errettet sind) erfreuen sich nicht der vollen Gegenwart der Gottheit, wie sie in der protestantischen Version vom Himmel wäre. Doch die Abwesenheit von Vater und Sohn (was in dieser Hinsicht protestantischen Vorstellungen von Hölle gleichzusetzen wäre) ist noch weit von der protestantischen Vorstellung von ewiger Pein entfernt, da sie immer noch in den Genuss der Anwesenheit Gottes, des Heiligen Geistes und einer Herrlichkeit kommwn, die das menschliche Vorstellungsvermögen übersteigt.
Dem ähnlich verhält es sich mit den Wohnungen im terrestialen Reich, die gemäß protestantischer Definition weder klar erlöst noch klar verdammt sind. Die Menschen dieses Reiches haben das Zeugnis von Jesus akzeptiert, doch waren sie nicht tapfer darin und erhalten nur die Herrlichkeit, nicht aber die Fülle der Gegenwart des Vaters. Wenn man diese und andere Unterschiede berücksichtigt, wird klar, dass das HLT-Verständnis von der Erlösung nicht mit der protestantischen Soteriologie und Eschatologie bzw. Erlösungs- und Endzeitlehre gleichgesetzt werden kann.
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