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* "Die Indianer praktizierten die Beschneidung" (69). | * "Die Indianer praktizierten die Beschneidung" (69). | ||
* Die vorchristlichen Völker des Buches Mormon erwähnen nie eine Beschneidung, noch weniger betonen sie sie als wesentlichen Ritus. ({{s||Moroni|8|8}} erwähnt sein Vergehen). | * Die vorchristlichen Völker des Buches Mormon erwähnen nie eine Beschneidung, noch weniger betonen sie sie als wesentlichen Ritus. ({{s||Moroni|8|8}} erwähnt sein Vergehen). | ||
* Warum hat Joseph | * Warum hat Joseph Smith diese angenommene Parallele nicht betont?? | ||
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* VoH behauptet, dass die Indianerstämme Tiersymbole benutzten, die an Jakobs Segen für seine zwölf Söhne erinnern: | * VoH behauptet, dass die Indianerstämme Tiersymbole benutzten, die an Jakobs Segen für seine zwölf Söhne erinnern: | ||
: | :Die in Indianer, die in Stämmen sind mit ihren Häuptern und Stammesnamen bringen weiteres Lich in diesen gegenstand. Die Hebräer hatten nicht nur ihre Stämme, wie sie die Indianer haben, sondern sie hattenihre Tiersymbole ihrer Stämme. Dans Zeichen war eine Schlange, Issachars ein Esel, Benjamins ein Wolf und Judas en Löwe. Und dieser Charakterzug fehlt nicht unter den EIngeborenen dieses Landes. SIe haben ihren WOlfsstamm, ihren Tigerstamm, Pantherstamm, Büffelstamm, Bärenstamm, Hirschstamm, Waschbärenstamm, Adlerstamm und viele weitere. Welch anderes Volk auf Erden hat etwas Ähnliches? Ohne Zweifel ist hier eine hebräische Tradition. | ||
: | :Verschiedne der Symbole, die in Jakobs letzem Segegen gegeben wurden, wurden auf verblüffende Weise in den Indianern erfüllt. "Zur Schlange am Weg wird Dan, zur zischelnden Natter am Pfad. Sie beißt das Pferd in die Fesseln, sein Reiter stürzt rücklings herab. Benjamin ist ein reißender Wolf: Am Morgen frisst er die Beute, am Abend teilt er den Fang."[Gen 49:17, 27]. Hätte das Prophetenauge auf den amerikanischen EIngeborenen geruht, es scheint, dass das Bild nicht genauer hätte sein können." (81, italics removed). | ||
* | * Das Buch Mormon erwähnt Jakobs Prophezeiung, solche Stammeseigenschaften oder Totem- oder Stammeszeichen dieser Art nicht. Noch ein dramatischer beweis, den Amerikanern im Grenzland wohlbekannt, wurde ignoriert. | ||
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'''Passah''' | '''Passah''' | ||
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* " | * "Den Hebräern war geboten, ihr Passah mit bitteren Kräutern zu essen; Exod. xii. 8. Die Indianer haben eine bemerkenswerte Sitte, sich mit bitteren Kräutern und Wurzeln zu reinigen. In der Beschreibung von einem ihrer fest, schreibt der Autor: "Am Ende des bemerkenswerten Tanzes, kehren die alten geliebten Frauen nach Hause zurück, um das Fest zu beschleunigen. In der Zwischenzeit trinkt jeder am tempel reichlich von der Cassena und von andern bitteren Flüssigkeiten um, wie sie annehmen, ihren sündigen Körper zu reinigen." (88). | ||
* | * Das Buch Mormon benutzt nie den Ausdruck "Passah" oder beschreibt das Passamahl. | ||
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'''Begräbnisriten''' | '''Begräbnisriten''' | ||
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* "Wenn jemand stirbt, waschen | * "Wenn jemand stirbt, waschen und salben die Indianer den Leichnam. Die Hebräer taten dasselbe." (92). | ||
* Begräbnisriten werden im Buch Mormon selten beschrieben (siehe {{s||Alma|19|43}}, {{s||Alma|20|1-5}}). Im Allgemeinen ist alles was gesagt wird, dass die Toten begraben wurden ({{s||Alma|3|1}}, {{s||Alma|30|1-2}}, {{s||Alma|53|1-3}}) oder (bei seltenen Gelegenheiten) wegen der Anzahl der Toten in einen Fluss geworfen wurden ({{s||Alma|44|21-22}}). | * Begräbnisriten werden im Buch Mormon selten beschrieben (siehe {{s||Alma|19|43}}, {{s||Alma|20|1-5}}). Im Allgemeinen ist alles was gesagt wird, dass die Toten begraben wurden ({{s||Alma|3|1}}, {{s||Alma|30|1-2}}, {{s||Alma|53|1-3}}) oder (bei seltenen Gelegenheiten) wegen der Anzahl der Toten in einen Fluss geworfen wurden ({{s||Alma|44|21-22}}). | ||
* Keine Besprechung des Waschens und Salbens von Toten erscheint im Buch Mormon. | * Keine Besprechung des Waschens und Salbens von Toten erscheint im Buch Mormon. |
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Kritiker behaupten, dass ein Buch aus dem 19. Jahrhundert mit dem Titel View of the Hebrews, verfasst von einem Geistlichen aus Vermont namens Ethan Smith (nicht mit Joseph Smith verwandt), die Quelle für Joseph Smith darstelle, um daraus das Buch Mormon zu erstellen.
Die erste bekannte Bezugnahme auf Ansichten der Hebräer oder die Stämme Israels in Amerika im Hinblick auf das Buch Mormon stammt von Jospeh Smith selbst:
Verfechter der Ethan-Smith-Theorie müssen erklären, warum der mutmaßliche Fälscher Joseph Smith, die Unverfrorenheit besaß, noch auf die Quelle für seine Fälschungen hinzuweisen. Da das Buch Mormon keine expliziten Zitate aus Deuteronomium enthält und auch Phylakterien nicht erwähnt werden, müssen sie außerdem erklären, warum Joseph, wenn er diesen Beweis so überzeugend fand, ihn nicht auch für den Text im Buch Mormon verwendet hat.
1921 und 1922 unersuchte B.H. Roberts, ein Präsident der Siebziger und Kirchenhistoriker, die Theorie, um die Erste Präsidentschaft auf mögliche Schwierigkeiten dadurch vorzubereiten. ALs Vertreter eines hemisphärischen geographischen Modells, fand er zahlreiche Parallelen, die jedoch bedeutungslos werden, sobald man ein begrenztes geographishes Modell für das Buch Mormon annimmt.
Aufgrund dieser Arbeit wird B.H. Roberts von Kritkern oft unterstellt, er habe durch die Studien sein Zeugnis verloren. Dem widerspricht jedoch, dass Robters bis zu seinem lebensende ganz klar das Buch Mormon öffentlich unterstützte und sowohl gesprochen als auch gedruckt sein Zeugnis öffentlich bekräftigte.
Es gibt einige Prallelen zwischen den beiden Büchern. Zum Beispiel behauptet View of the Hebrews das Vorhandensein eines zivilisierten und eines barbarischen Volkes, die ständig miteinander im Krieg lagen, wobei das zivilisierte Volk schließlich von ihren unzivilisierten Brüdern vernichtet wurde. Das stellt einen offensichtliche Ähnlichkeit mit der Geschichte der Nephiten und der Lamaniten im Buch Mormon dar.
Wenn viele der fraglichen "Parallelen" genauer untersucht werden, zeigt es sich, dass es gar keine Parallelen sind:
Beide handeln von... | View of the Hebrews | Buch Mormon |
---|---|---|
...der Zerstörung Jerusalems ... | ...durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. | ...durch die Babylonier 586 v. Chr. |
...Israeliten, die auf den amerikanischen Kontinent kommen... | ...auf trockenem Land über die Bering Straße. | ...über das Meer auf einem Schiff. |
...Kolonisten, die sich ausbreiten, um das ganze Land zu füllen... | ...von Norden nach Süden. | ...von Süden nach Norden. |
...einem großen Gesetzgeber (von dem einige annehmen, dass er mit der legende von Quetzalcoatl zusammenhängt)... | ...der als Mose erkannt wird. | ...der als Jesus Christus erkannt wird. |
...einem antiken Buch, das lange Zeit bewahrt und dann vergraben wurde... | ...weil sie keine verwendung mehr dafür hatten, da sie die Kenntnis des Lesens verloren hatten [2] | ...um die Schriften von Propheten für zukünftige generationen zu bewahren. |
...ein begrabenes Buch, das aus der Erde genommen wird... | ...in Form von vier dunkelgelben Bögen Pergament.[3] | ...in Form eines Satzes von Metallplatten. |
...die ägyptische Sprache, da | ...in hieroglyphischen Zeichnungen von Indianern ägyptischer Einfluss vorhanden ist.[4] | ...zum Aufzeichnen einer heiligen Geschichte ein reformiertes Ägyptisch benutzt wurde. |
Dies beleuchtet die Tatsache, dass allgemeine Parallelen zwischen Werken, die gleichartige Themen behandeln, wie etwa antike Geschichte, sehr wahrscheinlich gefunden werden können. In welchem antiken Konflikt hat sich nicht eine Seite selbst als Vertreter des Lichts und der Zivilisation gegen die finstere Barbarei ihrer Feinde verstanden?
Kritiker ignorieren im allgemeinen die Gegenwart zahlreicher "Unparallelen" - das sind Elemente in Ethan Smiths Buch, die Joseph eine reiche Quelle von Material geliefert hätte, um seine Zeitgenossen davon zu überzeugen, dass das Buch Mormon eine antike geschichte der Indianer sei und dass sie Nahkommen Israels seien. Doch durch die Bank ignoriert das Buch Mormon solche vorgeblichen "Treffer ins Schwarze". Das sind gute Nachrichten für die Vertreter der Autentizität des Buches Mormon, da praktisch alle von Ethans "Beweisen" mittlerweile als falsch oder irreführend beurteilt werden.
Das Fehlen solcher "Unparallelen" ist jedoch für jeden, der behaupten will, Joseph habe seine Inspiration oder Information von Ethan Smith erhalten, eine schlechte Nachricht:
Beweis für Hebräer | Behauptung in View of the Hebrews (im Buch Mormon nicht vorhanden) |
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Keine Offenbarung? |
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Bundeslade |
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Beschneidung |
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Feuergott verschmolzen mit Israels Gott |
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Indianer verwenden hebräische Ausdrücke |
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Sprachähnlichkeiten |
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Stammestotems |
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Asylstädte |
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Passah |
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Hohepriester und Kleidung |
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Indianisches Ritual = Hebräisch |
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Kriegsvorbereitungen |
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Begräbnisriten |
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Witwenschaftsgesetze |
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Medizinbeutel |
Dieser Stamm der Chippeways, (informiert uns Mr. Herman,) nennt ihren heiligen Beutel ihren "Medizinbeutel." Der Inhalt schein im wesentlichen der selbe zu sein und zum selben Zweck wie der Inhalt der heiligen Lade bei anderen Stämmen" (105).
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koscher |
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Architektur |
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Gebetsriemen |
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Quetzalcoatl |
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Wenn View of the Hebrews als Grundlage für das Buch Mormon gedient hätte, sollte man annehmen, dass die Schriftstellen aus der Bibel, die Ethan Smith benutzte von Joseph SMith für das Buch Mormon genutzt worden wären. Das ist jedoch nicht der Fall.
Kein Zeigenosse von Joseph SMith wies auf die angeblich "offensichtliche" Verbindung zwischen View of the Hebrews und dem Buch Mormon hin. Erst nach dem versagen der Spaulding-Theorie begannen Kritiker eine neue naturalistische Erklärung für Josephs Erstellung eines Buches von mehr als 500 Seiten heiliger Schrift zu suchen. Wie Stephen Ricks anmerkt:
Die Theorie über View of the Hebrews wurde beliebter wie die Verfügbarkeit des Buches slebst abnahm. Der beste beweis gegen View of the Hebrews als Primärquelle für das Buch Mormon erhält man, wenn man den text slebst liest. Doch der ZUgang zum text wurde im Lauf der Jahre immer schwieriger. Um dem interessierten Leser die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden, hat das Zentrum für religiöse Studien der BYU im Jahr 1996 die Auflage von View of the Hebrews von 1825 neu veröffentlicht. Es gbt das Buch auch auf wikisource.
Kritiker behaupten eine verbindung zwischen Ethan Smith und Oliver Cowdery, da beide in Poltney, Vermont lebten als Smith View of the hebrews schrieb, diente er als Postor jener Kriche, die Oliver Cowderys Familei besuchte. Außerder Spekulation aufgrund dieses Zusammentreffens gibt es keinen weiteren Hinweis auf eine verbindung zwischen View of the Hebrews, Oliver Cowderyx und dem Buch Mormon.
Die Theorie mit View of the Hebrews ist nur ein weiter Versuch, ein Sekulären Ursprung des Buches Mormon zu erklären. Vile Kritkpunkte beruhen auf der Liste von Parallelen von B. H. Roberts, die nur dann einen Wert hat, wenn man sie auf ein hemispherisches geographishes Modell des Buches Mormon bezieht. Es gibt eine bedeutende ANzahl von UNtersheiden zwishen den beiden Büchern, die man leicht entdeckt, wenn man das Werk von Ethan Smith liest. Viele Punkte, die Ethan Smith für wichtig erachtete, werden im Buch Mormon überhaupt nicht erwähnt und viele von den "Parallelen" sind im Lichte heutiger Wissenschaft nicht mehr gültig.
Vertreter der Ethan SMith Theorie müssen auch erklären warum Jospeh, der angebliche Fälscher, die Frechheit hatte selbst auf die Quele seiner Fälschung hinzuweisen. Sie müssen auch erklären warum, eWenn Joseph diesen beweis so übezeugend fand, er ihn nicht für den text des Buches Mormon ausplünderte. Das Buch Mormon enthält nämlich keinenen Bezug auf die vielen "Unparallelen" von denen Ethan seine Leser versicherte, dass sie buchstäblich eine herbäische verbindung mit den Indianern garantierten.
Theorien über die Autorenschaft des Buches Mormon |
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